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Ernährungsmythen, an die man nicht glauben sollte

Ihr folgt Trends in der gesunden Ernährung, ohne sie in Frage zu stellen? So effektiv einige Diäten auch sein mögen, sie können auf lange Sicht unhaltbar und schädlich werden. Ihr habt bestimmt euren Taillenumfang reduziert, wenn ihr einige Wochen lang auf Kohlenhydrate verzichtet habt. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass eine solche Diät für eine längere Zeit ohne Konsequenzen nachhaltig ist. Wenn ihr alles glaubt, was ihr auf dem Internet lest, ist es Zeit, folgende Ernährungsmythen zu hinterfragen:

1. Das Vermeiden von Kohlenhydraten in der Ernährung führt immer zur Gewichtsabnahme

Low Carb Diäten sind sehr beliebt geworden, weil sie in kurzer Zeit zu schnellen Fortschritten führen können. Bei der Umsetzung dieser Art von Diät ist jedoch große Vorsicht geboten. Eine kohlenhydratarme Ernährung bedeutet nicht unbedingt, dass es gesund ist, eine hohe Fettaufnahme zu haben. Im Allgemeinen wird eine vollständige Eliminierung einer Lebensmittelgruppe oder übermäßiger Konsum einer dieser Gruppen nicht empfohlen.

Natürlich könnt ihr sehr schnell Gewicht verlieren, wenn ihr die Kohlenhydrataufnahme zum ersten Mal reduziert, aber mit solch strengen Einschränkungen zu essen kann auf lange Sicht schwierig zu halten sein. Dies führt häufig zu einem Jo-Jo-Effekt, der nicht nur die Gesundheit des Körpers beeinträchtigt, sondern auch euch entmutigt, wenn ihr versucht, euren Lebensstil wirklich zu ändern.

Stattdessen solltet ihr alle Makronährstoffe in Maßen konsumieren. Wenn ihr immer noch an einer kohlenhydratarmen Ernährung interessiert seid, ist es wichtig, zuerst mit eurem Arzt oder Ernährungswissenschaftler zu sprechen, um sicherzustellen, dass ihr mit der Ernährung alle Nährstoffe erhaltet, die der Körper für ein normales Funktionieren benötigt.

2. Fett ist ungesund

Der Körper braucht Fett, um satt zu werden und genug Energie zu haben, um richtig zu funktionieren.

Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen gesunden Fetten (mehrfach ungesättigte und einfach ungesättigte Fette) und ungesunden (Transfette und einige gesättigte Fette). „Gute“ Fette erhält man aus Lebensmitteln wie Olivenöl, Nüssen, Fisch und pflanzlichen Lebensmitteln, während ungesunde häufig in verarbeiteten Lebensmitteln und tierischen Produkten wie rotem Fleisch vorkommen. Gesunde Fette können satt machen und Überessen verhindern, und einige von ihnen können sich positiv auf die Gesundheit auswirken (wie Omega-3-Fettsäuren, die die Herzgesundheit schützen).

3. Kaffee ist ungesund

Wenn ihr Kaffee liebt, könnt ihr aufatmen. Dieses Getränk steht nicht in direktem Zusammenhang mit gesundheitlichen Problemen. Die einzige Ausnahme ist, wenn die Koffeinaufnahme zu hoch ist und man plötzlich aufhört, Kaffee zu trinken. Infolgedessen treten Entzugssymptome wie Kopfschmerzen auf.

Einige Studien haben bestätigt, dass Kaffee große gesundheitliche Vorteile hat und das Risiko für Typ-2-Diabetes, Leberschäden und sogar Alzheimer verringern kann. Kaffee wird auch als eine der führenden Quellen für Antioxidantien eingestuft, die eine Vielzahl chronischer Krankheiten verhindern können. Ebenso kann Kaffee als Pre-Workout-Getränk für das Training dienen, da er den Fokus verbessert und einen schnellen Energieschub für die Ausführung von Übungen gibt.

Was ihr beachten solltet, ist die Menge an Kaffee, die ihr tagsüber und in welcher Form trinkt. Ihr solltet z. B. Zuckerzusatz vermeiden oder seine Aufnahme reduzieren, um einen plötzlichen Anstieg und Abfall des Blutzuckers zu vermeiden, der zu einer Gewichtszunahme führen kann. Wenn ihr mehr Kaffee trinkt, werdet ihr langfristig eine höhere Dosis für den gleichen Effekt benötigen, den ihr hattet, als ihr euren ersten Kaffee getrunken habt. Achtet deshalb auf eure Koffeinaufnahme und genießt dieses Getränk in Maßen.

4. Salat ist immer die gesündeste Option

Viele Menschen denken, dass die Wahl eines Salates als Mahlzeit immer eine gesunde Option ist. Aber jeder Zusatz im Salat, den man ansammelt, kann Zuckergehalt, Fett und Kalorien erhöhen, was sie einem Burger oder einer anderen Art von Junkfood gleichstellt. Vermeidet daher Beläge und Saucen, die zu viel Zucker und gesättigte Fettsäuren enthalten, und ersetzt diese durch gesunde und kalorienarme Varianten. Um sicherzustellen, dass der Salat so gesund wie möglich ist, könnt ihr Blattgemüse, Proteine (wie Eier oder Hühnerbrust) und eine kleine Portion gesunder Fette (aus Nüssen und Avocado) hinzufügen. Ihr solltet auch gesündere Ölsorten wie Olivenöl verwenden, das hilft, alle fettlöslichen Nährstoffe aufzunehmen, die ihr esst. Olivenöl macht euch satt, was den Wunsch nach kalorienreichen und ungesunden Belägen verringern kann.

5. Eier sind schlecht für die Gesundheit des Kreislaufsystems

Diätetisches Cholesterin wird seit Jahren fälschlicherweise beschuldigt, den Cholesterinspiegel in unseren Blutgefäßen erhöht zu haben. Es wurde festgestellt, dass gesättigte Fette und Transfette den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen. Und während Eier, einschließlich Eigelb, reich an Cholesterin sind, enthalten sie relativ wenig gesättigte Fette. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien durchgeführt, die gezeigt haben, dass ein ganzes Ei tatsächlich Teil einer gesunden Ernährung sein kann. Bei den meisten Menschen beeinflusst es den Cholesterinspiegel nicht signifikant und erhöht das Risiko für Herzerkrankungen nicht.

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