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Lebensmittel, die Muskelmasse zerstören

Die Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau der Muskeln, von denen du schon immer geträumt hast. Sie ist nicht weniger wert als das anstrengende Krafttraining und der literweise Schweiß, der im Fitnessstudio vergossen wird. Wenn man Muskelmasse aufbauen will, muss man die Kalorienzufuhr erhöhen, aber das bedeutet nicht, dass man alles essen kann, was einem in den Sinn kommt. Unsere Aufgabe ist es daher, die Lebensmittel aufzuzeigen, die jeder ernsthafte Sportler, der Muskelmasse aufbauen will, tunlichst vermeiden sollte.

Wenn du Masse aufbauen möchtest und auf einige dieser Lebensmittel stoßen solltest, gehe sofort auf die „andere Straßenseite“ oder spar dir gleich die Mühe, die du ins Training gesteckt hast!

Weißer/brauner Zucker (Saccharose)

Raffinierter Zucker zerstört Muskelmasse! Die Proteinsynthese und damit das Muskelwachstum werden durch eine erhöhte Aufnahme von Saccharose im Körper deutlich reduziert, da die Wirkung von Insulin auf unsere Zellen verringert und die Glukose im Blut schlechter verwertet wird. Das ist eine wissenschaftliche Tatsache.

Zucker umgibt uns heute buchstäblich von allen Seiten und „erstickt“ langsam, aber sicher die Muskeln! Wir finden ihn in all den Süßigkeiten, den „unwiderstehlichen“ Donuts mit Schokolade, den verschiedenen Keksen, die oft als „gesund“ verkauft werden, in Eiscreme und natürlich in gesüßten Säften. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Zucker die Fähigkeit haben, sich an Fette und Proteine zu binden und schädliche Moleküle zu bilden, die Entzündungen, oxidativen Stress und Schäden am Muskelgewebe verursachen.

Zum Glück kann raffinierter Zucker durch natürliche Ersatzstoffe bekämpft werden. Suche dir deine Dosis an natürlichem Zucker, den deine Muskeln als Energie nutzen können. Fündig wirst du dabei in Früchten wie Bananen, Birnen, Mangos oder Feigen, probiere doch mal Gojibeeren oder die fantastische Stevia!

P.S. Schlechter Zucker ist oft an Stellen versteckt, an denen man ihm nie vermuten würde, z. B. in Nudelsaucen, Fruchtjoghurts, verschiedenen Müslis oder Salatdressings. Sei also vorsichtig.

Frittiertes Essen

Pommes frites, verschiedene Chips, frittierter Fisch, frittierte Zwiebelringe, frittiertes Hähnchen (ja, Hähnchen) oder frittierter Käse. Keines dieser Lebensmittel sollte jemals auf dem Speiseplan eines ernsthaften Trainierenden stehen, der gesunde und schlanke Muskelmasse aufbauen möchte.

Frittierten Lebensmitteln fehlen einfach die Nährstoffe, die den Aufbau von Muskelmasse nach dem Training unterstützen. Sie enthalten keine reichhaltigen Reserven an Mineralien, Vitaminen oder Ballaststoffen. Wenn du vor dem Training frittierte Lebensmittel zu dir nimmst, wirst du wahrscheinlich aufgebläht und müde sein und du wirst definitiv kein optimales Training absolvieren und deine Muskeln nicht ausreichend beanspruchen, was aber unbedingt notwendig ist, um deren Wachstum zu fördern. Wenn du nach dem Training frittierte Lebensmittel isst, wirst du einfach nicht mit den notwendigen Nährstoffen versorgt, und das Ergebnis ist wiederum verheerend für die Muskelmasse.

So sehr du dir also von Zeit zu Zeit eine Schummelspeise in Form von frittiertem Essen gönnen möchtest, solltest du besser gleich damit aufhören, bevor der Verzehr zur Gewohnheit wird, denn dadurch wachsen keine Muskeln! Im Gegenteil – frittierte Lebensmittel sind schlecht für die Muskeln. Und wenn du zu viel Frittiertes isst, ist der Abbau von Muskelmasse nicht das einzige Problem, denn du riskierst noch viel schwerwiegendere, lebensbedrohliche Herzkrankheiten und Diabetes.

Alkohol

Alkohol und Training passen einfach nicht zusammen, daran gibt es keinen Zweifel. Damit deine Muskeln wachsen können, brauchen sie unter anderem die Ausschüttung von Testosteron. Es fördert den Aufbau von Muskelmasse, weniger Fett, mehr Energie und einen aktiveren Lebensstil. Du ahnst es schon: All diese Prozesse gehen einher mit einer Steigerung des Selbstbewusstseins und einer höheren Lebensqualität sowie mit der Ausschüttung von Serotonin und Dopamin, die das Maß an Zufriedenheit erhöhen.

Alkohol bringt uns genau das Gegenteil. Er hat keinen Nährwert und anstelle von Testosteron erhöht er den Cortisolspiegel (ein Stresshormon) und zerstört buchstäblich die Muskelfasern, an denen wir so hart gearbeitet haben. Alkohol wirkt sich äußerst nachteilig auf die Muskeln aus, da er die Proteinsynthese verringert und sich auch negativ auf den Stoffwechsel auswirkt – er verlangsamt ihn und verringert die Fähigkeit, Fett zu verbrennen. Hinzu kommt, dass der Körper Alkohol als Gift und nicht als Nährstoff behandelt, sich also dagegen wehrt und die aufgenommenen Kalorien nicht so speichert wie bei der Nahrung.

Statt beneidenswerter Muskelmasse führt Alkoholkonsum also zu Fettablagerungen am Bauch und schwachen Muskeln. Vor allem, wenn man Alkohol mit gebratenem Essen kombiniert, was nicht gerade selten vorkommt.

Mäßigung ist natürlich der Schlüssel zum Erfolg, so dass 2 alkoholische Getränke pro Tag für Männer und 1 für Frauen kein unlösbares Problem darstellen sollten.

Abgesehen von den oben erwähnten Killerprodukten für einen wohlgeformten Körper geht der Aufbau einer definierten Muskelmasse nicht Hand in Hand mit einigen anderen Lebensmitteln, die wir im Folgenden herausgearbeitet haben:

  • Butter ist voll von gesättigten Fetten und enthält zu viele Kalorien, die deine Muskeln nicht im Geringsten erfreuen werden. Greife beim Kochen statt zu Butter lieber zu Olivenöl!
  • Vermeide schlichtes Mehl und einfache Kohlenhydrate wie Weißbrot, verschiedene Backwaren oder weiße Nudeln. Ersetze diese durch Nüsse, Obst, Vollkornbrot und Vollkornnudeln.

Und natürlich solltest du genügend Eiweiß in deine tägliche Ernährung einbauen, und zwar durch eine Diät oder einen Shake, der deine Muskeln auf dem Weg zu den besten Ergebnissen voranbringt😊.

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