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Das sollte man vor dem Laufen vermeiden

Es ist nicht die beste Idee, vor dem Laufen einen großen Hamburger mit Pommes zu essen, aber das wusstet ihr wahrscheinlich schon. Vom Konsum eines Snacks vor dem Training bis zu Aufwärmroutine, einige Fehler vor dem Laufen untergraben sehr wahrscheinlich euer Training und Laufergebnisse. Lest im Folgenden über 5 Sachen, die ihr niemals vor dem Laufen machen solltet.

1. Statisches Dehnen

Das Aufwärmen vor dem Laufen ist mehr als willkommen. Aber es kann dem Körper mehr schaden als nützen, wenn ihr euch nur ein paar Minuten lang dehnt und eine bestimmte Körperposition 30 Sekunden lang haltet. Theoretisch sollte das Dehnen die Muskeln aufwärmen und sie auf das Training vorbereiten, aber in Wirklichkeit kann statisches Dehnen, wenn die Muskeln immer noch kalt und steif sind, zu einem höheren Verletzungsrisiko führen.

Dynamische Aufwärmübungen sind die bessere Lösung vor dem Laufen. Diese Art des Dehnens basiert auf Bewegungen, die die Durchblutung der Muskeln anregen, die Gelenke in mehrere Richtungen bewegen und den Bewegungsumfang vergrößern. Der Ausfallsschritt im Gehen und Hüftdrehung sind einige der besten Übungen vor dem Laufen.

2. Viel Ballaststoffe essen

Ihr wisst auch selbst, dass der Konsum von Bohnen vor dem Laufen schlecht für euer Verdauungssystem ist. Dafür sind Ballaststoffe zuständig, die euch satt machen und euren Darm füllen. Obwohl die Vorteile von Ballaststoffen darin bestehen, den Hunger zu reduzieren und den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, kann der Konsum von viel Gemüse kurz vor dem Laufen Blähungen und Magen-Darm-Probleme verursachen. Das Letzte, was ihr während eines Rennens oder Laufs machen wollt, ist, anzuhalten und auf die Toilette zu gehen – wenn ihr das Glück habt, dass es auf eurer Strecke Toiletten gibt. 😊

Entscheidet euch vor dem Laufen für leicht verdauliche Kohlenhydratquellen wie Proteinriegel, Haferflocken oder Bananen. Diese Liebensmittel können euch mit der nötigen Energie für das Training versorgen, ohne dabei unerwünschte Magenprobleme zu verursachen.

3. Mit dem Training im Fitnessstudio übertreiben

Wenn ihr eine lange Laufstrecke plant, ist ein intensives Training im Fitnessstudio kurz davor keine gute Idee. Wenn ihr Kniebeugen mit Belastung, Ausfallschritte oder Kreuzheben vor dem Laufen ausführt, riskiert ihr die Erschöpfung des ganzen Körpers, einschließlich der Beine.

Dies liegt daran, dass, wenn ihr Kohlenhydrate konsumiert, diese von Muskeln als Glykogen für Energie gespeichert werden. Wenn ihr aber kurz vor dem Laufen mit Gewichten trainiert, hat der Körper nicht mehr viel Glykogen für das Laufen übrig.

Plant Laufen und Krafttraining für verschiedene Tage ein. Oder, wenn ihr am gleichen Tag laufen und Krafttraining machen wollt, trainiert nur während einer von diesen zwei Aktivitäten hart. Wenn ihr intensiv lauft, macht ein leichtes Krafttraining.

4. Mit dem Konsum von Kohlenhydraten übertreiben

Wie ihr schon gelesen habt, ist der Körper beim Laufen an Kohlenhydrate als Energiequelle angewiesen. Dies bedeutet aber nicht, dass ihr mit Nudeln übertreiben müsst, in der Hoffnung, schneller und länger zu laufen. Obwohl der übermäßige Konsum von Kohlenhydraten eine Strategie ist, die einige Läufen vor längeren Rennen (wie Marathons oder Triathlons) anwenden, ist solche Strategie für alltägliches Laufen unnötig.

Der Konsum von zu vielen Kohlenhydraten, insbesondere kurz vor dem Laufen, kann auch müde machen. Wenn ihr Kohlenhydrate konsumiert, steigt der Blutzuckerspiegel stark an und liefert einen anfänglichen Energieschub. Wenn der Blutzucker aber sinkt, sinkt auch die Energie und ihr fängt an, euch müde zu fühlen – und das wollt ihr beim Laufen nicht. Esst etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Laufen 40 bis 60 Gramm leicht verdauliche Kohlenhydrate (z. B. 1 Tasse Haferlocken und eine Banane), um ein plötzliches Ansteigen und Abfallen des Blutzuckers zu verhindern.

5. Zu viel oder zu wenig Wasser trinken

Wenn ihr mit dem Trinken von Wasser vor dem Training übertreibt, wird das gleiche Szenario mit der Toilette passieren wie auch bei einem übermäßigen Konsum von Ballaststoffen. Ihr wollt aber auch die Wasseraufnahme nicht einschränken. Zu den Auswirkungen von Dehydration gehören Muskelkrämpfe und Müdigkeit während des Trainings.

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