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Wie viel wisst ihr eigentlich über Bauchmuskeln?

Für viele ist der Sixpack zum einen das Ideal männlicher Schönheit und Attraktivität, zum anderen ein Indikator für Form. Doch auf dem Weg zur perfekt geformten Bauchmuskulatur gibt es einige Hindernisse, sowohl physische als auch mentale. Bei den mentalen Herausforderungen, die dem Wunsch nach einem Sixpack im Wege stehen, handelt es sich meist um einige falsche Glaubenssätze, die viele blind glauben. Es gibt eine Menge Missverständnisse darüber, wie man perfekte, entwickelte und sichtbare Bauchmuskeln bekommt. Deshalb haben wir im Folgenden die 5 häufigsten Behauptungen über sie herausgesucht – und 5 Urteile darüber, ob diese Behauptungen wahr oder falsch sind.

1. Sixpack als ein Zeichen der Gesundheit

Richtig und falsch. Ihr fragt euch, wie? Wenn ihr einen definierten mittleren Körperteil habt, sagt das viel über euer Engagement bei Training und Ernährung aus. Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen, die durch die Kombination von zu geringer Kalorienzufuhr und zu viel Cardio-Training einen Six-Pack bekommen haben.

Ein Sixpack deutet auf eine Kombination aus zwei Faktoren hin: starke Bauchmuskeln und wenig Körperfett. Der Trick besteht darin, ein gesundes Gleichgewicht zwischen diesen beiden Faktoren zu finden. Euer Ziel sollte funktionale Fitness sein, nicht geformte Bauchmuskeln. Wenn ihr das erste Ziel erreicht, könnt ihr das zweite anstreben, aber ihr braucht nicht unbedingt einen Sixpack, um gesund zu sein.

2. Ihr müsst etwa 10% Körperfett haben, damit eure Bauchmuskeln sichtbar werden

RICHTIG. Egal wie viel ihr trainiert, ihr werdet nie die Ergebnisse eurer harten Arbeit sehen, wenn euer Bauch mit einer Schicht aus viszeralem Körperfett bedeckt ist, das unter eurem Bauchfett gespeichert ist. Der Prozentsatz des Körperfetts hängt auch von eurer Physiologie und Genetik ab – Körperfett ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich verteilt. Nur weil ein Freund oder Familienmitglied einen ähnlichen Körperfettanteil wie ihr hat, heißt das nicht, dass eure Bauchmuskeln genauso sichtbar sein werden wie deren. Aber im Allgemeinen müsst ihr etwa 10 Prozent Körperfett haben, damit ein Sixpack in voller Pracht zum Vorschein kommt.

3. Ihr müsst jeden Tag Bauchmuskeln trainieren

FALSCH! Viele eurer Trainings für andere Muskelgruppen aktivieren indirekt eure Bauchmuskeln, sodass ihr diese nicht so oft trainieren müsst. Übungen wie Kniebeugen, Kreuzheben und Military Press verlassen sich auf euren Rumpf zur Stabilisierung, so dass ihr mit jeder Wiederholung auch ein Bauchtraining erhaltet.

Wie jede andere Muskelgruppe brauchen auch Bauchmuskeln Zeit, um sich vom Training zu erholen. Ihr könnt sie jeden Tag trainieren, aber ihr werdet nicht den Fortschritt bemerken, den ihr erwartet. Ihr solltet sie dennoch mindestens zweimal pro Woche separat trainieren, mit Übungen, die die inneren und äußeren schrägen Bauchmuskeln und den Rectus abdominis aktivieren. Trainiert auf jeden Fall den Erector spinae und den Serratus, denn der untere Rücken ist auch ein Teil des Rumpfes.

4. Bauchmuskeltraining verbrennt Fettgewebe am Bauch

FALSCH! Jeden Tag machen Millionen Menschen auf der ganzen Welt Hunderte von Sit-ups unter dem falschen Eindruck, dass dadurch das Körperfett um die Taille auf der Stelle reduziert wird. Eine solche Reduktion von Körperfett ist ein Irrglaube – egal, wo ihr es loswerden wollen. Ihr verliert Körperfett am Bauch, wenn ihr es am ganzen Körper abbaut, nicht an einer bestimmten Stelle. Ein Basistraining ist wichtig für die gesamte funktionelle Kraft, und ein Mangel daran kann zu Problemen mit eurer Körperhaltung führen. Aber nur Sit-ups zu machen, wird eure Taille nicht schrumpfen lassen.

5. Wir alle können einen Sixpack aufbauen

RICHTIG. Habt ihr jemals davon gehört, dass jemand dazu „vorbestimmt“ ist, um einen Sixpack zu haben? Die meisten Menschen sind damit nicht gesegnet, aber das bedeutet nicht, dass sie keine sichtbaren Bauchmuskeln entwickeln können. Jeder, der sich ständig anstrengt und richtig isst, kann einen definierten mittleren Körperteil entwickeln. Das Aussehen der Bauchmuskeln variiert jedoch von Mensch zu Mensch. Dank der Genetik haben manche Menschen sechs Wölbungen, während andere acht, zehn oder sogar vier haben.

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