Wie „zwingt“ man sich zum Cardio-Training?
Von allen Trainingsarten ist Cardio unter Sportlern am unbeliebtesten. Meistens liegt das daran, dass viele gleich denken, dass Cardio Laufen bedeutet. Wenn ihr auch dazu gehört, könnt ihr euch wahrscheinlich sehr schwer auf Cardio motivieren, aber so könnt ihr euch dazu zwingen:
1. Langsam anfangen
Manchmal haben Menschen die Tendenz, zu viel zu schnell machen zu wollen. Wir raten euch, langsam anzufangen bzw. die Minuten, die ihr lauft, schwimmt oder Rad fahrt, zu verringern. Nachdem ihr beginnt, wäre es gut, höchstens 10 Prozent pro Woche Fortschritt zu machen. Wenn ihr also anfangt, 20 Minuten täglich dreimal pro Woche zu laufen, solltet ihr nächste Woche 22 Minuten laufen.
2. Ziele setzen
Sich Ziele zu setzen kann eine gute Motivation sein, um weiterzumachen, wenn die erste Begeisterung nachlässt. Ihr müsst euch natürlich zuerst überzeugen, ob euer Zeil realistisch ist. Wenn ihr mit dem Laufen erst begonnen habt, werdet ihr eher für einen 5-Kilometer-Lauf trainieren als für einen Marathon.
3. Mit Freunden trainieren
Ein Training mit Freunden kann euch helfen, bei einer Aktivität zu bleiben, auch wenn es schwierig wird, und es bringt eine gewisse Verantwortung mit sich. Selbst wenn ihr etwas tut, was ihr nicht ganz genießt, kann es einen großen Unterschied machen, wenn ihr es mit Menschen tut, die eine gute Gesellschaft sind.
4. Auf den Körper hören
Ihr müsst auf euren Körper hören, um Verletzungen zu vermeiden. Dies bedeutet, den Körper bis an die Grenze der Belastbarkeiten bringen und euch erholen, wenn ihr eine Pause braucht. Ihr müsst nur darauf achten, wie ihr euch fühlt und ehrlich zu euch selbst sein. Da kann euch ein Trainingspartner oder Trainer helfen, indem er euch objektive Rückmeldungen zu eurem Training gibt. Übungen sind nicht immer angenehm, aber sie sollten nicht schmerzhaft sein, was bedeutet, dass ihr ein entsprechendes Gleichgewicht finden müsst.
5. Eine Aktivität finden, die man liebt
Die meisten Experten schlagen vor, dass ihr eine Aktivität findet, die ihr genießt, um die Kontinuität leichter zu halten. Das Problem dabei ist aber, wenn ihr keine entsprechende Aktivität finden könnt. Auch wenn ihr vielleicht nichts findet, was ihr wirklich genießt, versucht daran zu denken, dass dies wichtig für eure Gesundheit ist. Bestimmt mögen die meisten von euch keinen Brokkoli, aber ihr zwingt euch manchmal, ihn zu essen, da ihr wisst, dass er gesund ist. Es gibt dazu viele andere Möglichkeiten für Cardio, das kein Laufen beinhaltet – Schwimmen, Radfahren, Seilspringen usw.
6. Morgens trainieren
Jeder Mensch hat einen anderen Zeitplan, aber wenn ihr morgens Zeit fürs Training habt, kann euch dies helfen, konsequent zu bleiben. Morgens gibt es für gewöhnlich weniger Störfaktoren als später am Tag, und auch das Energieniveau ist am höchsten.
7. Mit einem Fitnessexperten reden
Menschen, die keine Erfahrungen haben, schlagen wir vor, sich von einem Personal Trainer zu beraten, der sie mit den Grundlagen bekannt machen wird. Vielleicht braucht ihr die Hilfe des Personal Trainers nicht regelmäßig, aber ein erster Besuch kann euch helfen, euren Körper zu verstehen und herauszufinden, welche Aktivitäten am besten funktionieren, sowie welche Aktivitäten sicher sind und welche nicht. Der Trainer kann euch auch die Intensität und die Anzahl der Wiederholungen oder die Laufleistung des Trainings vorschlagen. Wenn ihr keinen sportlichen Hintergrund habt oder euren Körper und eure Grenzen nicht kennt, kann es zu Verletzungen kommen, wenn ihr euren Körper zwingt, das fast Unmögliche zu schnell zu erreichen.
8. Für sich selbst trainieren
Da Fitness eine persönliche Reise ist, ist es wichtig, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Wenn ihr kein Profisportler seid, ist es weder hilfreich noch produktiv, sich mit anderen Menschen zu vergleichen – vergleicht euch lieber mit euch selbst. 😊