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Warum kann man Bauchfett nicht loswerden?

Wenn ihr euch ungesund ernährt und nicht zu viel bewegt, besteht ein höheres Risiko, dass sich Fett an bestimmten Körperteilen ansammelt. Bei einigen Menschen bildet sich Fettgewebe vor allem an den Armen, bei anderen an den Beinen oder Hüften, aber bei den meisten Menschen ist der Bauchbereich das größte Problem. Um dieses ästhetische, aber langfristig auch gesundheitliche Problem zu lösen, lest über ein paar Gründe, warum sich Fettgewebe gerade um den Bauch ansammelt und wie man dies verhindern kann.

1. Der Hormonhaushalt ist gestört

Laut den Forschern ist der Hormonhaushalt und das Alter oft ein Grund, warum wir Bauchfett nicht loswerden können.

Vor allem bei Männern beginnt mit zunehmendem Alter der Testosteronspiegel zu sinken, was zur Ausbreitung von Fettzellen im Bauchbereich führen kann. Bei Frauen in jüngerem Alter ist das Fett mehr um die Hüften und Oberschenkel konzentriert, aber dies geschieht in der Regel aus reproduktiven Gründen. Nach der Menopause neigt das Fett dazu, sich um den Bauch zu verteilen. Dies hängt zum Teil mit Veränderungen des Östrogenspiegels zusammen.

Um einen normalen Hormonhaushalt aufrechtzuerhalten, müsst ihr euch nur richtig ernähren und regelmäßig trainieren. Es wird empfohlen, Krafttraining in eure Trainingsroutine aufzunehmen, da diese Trainingsart die Ausschüttung von Testosteron anregt, weshalb die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass sich Fettgewebe ansammelt. Dazu stärkt Krafttraining eure Muskeln, so dass sie den Platz einnehmen, der sonst von Fettgewebe eingenommen würde.

2. Zu viel Zucker und Salz in der Ernährung

Auch wenn ihr sechs Tage in der Woche trainiert oder eure Kalorienzufuhr kontrolliert, wenn diese Kalorien vom ungesunden Essen stammen, kann dies die Gewichtsabnahme erschweren und die Ansammlung von Bauchfett verstärken. Dies liegt daran, dass nicht alle Kalorien gleich sind.

Eine Ernährung, die reich an Zucker, raffinierten Kohlenhydraten und Alkohol ist, kann zu Fettleber und Gewichtszunahme im Bauchbereich führen. Das Verlangen nach Nahrung mit hohem Fett- und Zuckeranteil kann ein Ergebnis vom hohen Cholesterinspiegel sein. Deshalb solltet ihr die Zufuhr von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten verringern und das Stresslevel prüfen.

Versucht auch in der Nacht ein 12-stündigen Fasten nach dem Abendessen und vor dem Frühstück zu haben. Wenn ihr also um 19 Uhr esst, frühstückt frühestens um 7 Uhr morgens. Dies hilft eurem Verdauungssystem, sich zu erholen und kann auch für diejenigen nützlich sein, die eine hohe Insulinresistenz und hohe Blutfettwerte haben. Nehmt auch Blattgemüse in eure Ernährung auf, um den Magnesiumgehalt in der Ernährung zu erhöhen, da dies bei Stress und Gleichgewicht des Blutzuckers helfen kann.

Esst drei regelmäßige Mahlzeiten, die Proteine, komplexe Kohlenhydrate und gesunde Fette enthalten, um das Sättigungsgefühl zu erhöhen und das Risiko zu verringern, zu viel von ungesunden Snacks zu essen. Zwischendurch könnt ihr auch gesunde Snacks wie Hummus, Karotten, Obst oder Nüsse zu euch nehmen.

3. Zu viel Alkohol

Auch wenn ihr dies vielleicht nicht bemerkt, ist Alkohol ein Nahrungsmittel, das erheblich zur Gewichtszunahme beiträgt. Durch Alkohol nehmen wir unnötige Kalorien auf, die der Körper nicht verarbeiten oder zur Energiegewinnung ausnutzen kann. Dies kann dann zu einer Gewichtszunahme und Ansammlung von Bauchfett führen. Der Alkoholkonsum nach dem Training kann das Verlangen nach kalorienreichem Essen erwecken, was auch zu Gewichtszunahme führen kann.

4. Man steht unter Stress

Heutzutage ist es selbstverständlich, dass fast jede erwachsene Person unter Stress steht. Dieser negative Faktor bringt aber auch einige schlechte ernährungsrelevante Entscheidungen mit sich. Eine davon ist, dass wir zur Nahrung greifen, wenn wir uns trösten möchten. Stress hilft auch, Cortisol auszuschütten, ein Hormon, das den Appetit steigert und die Ansammlung von Bauchfett anregt. Wenn ihr unter Stress steht, vermeidet Koffein, Alkohol und andere Lebensmittel, die die Ausschüttung von Cortisol weiter anregen.

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