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Passen Veganismus und Fitness zusammen?

Ihr glaubt, dass die vegane Ernährung weniger Makronährstoffe enthält und für Sportler ungeeignet ist? Eine vegane Ernährung bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter mehr Energie und eine schnellere Erholung nach dem Sport. Da diese Ernährung eine wichtige Rolle bei der Erreichung von Fitnesszielen spielt, geben wir einige Tipps für alle, die die vegane Ernährung akzeptieren, um euch zu helfen, auf dem Weg zu guten Ergebnissen zu bleiben.

Die vegane Ernährung ist gesund – Wahrheit oder Mythos?

Ihr glaubt, dass Fastfood unbedingt tierischen Ursprungs sein muss? Es gibt eine Kategorie von Lebensmitteln, die „veganes Junkfood“ genannt wird. Derselbe Cheeseburger mit doppeltem Speck, den ihr so sehr liebt und genießt, lässt sich immer in einer ebenso ungesunden veganen Version finden.

Viele Menschen denken automatisch, dass sie leichter ein Sixpack aufbauen werden, nur weil sie Veganer geworden sind. Wenn es euer Ziel ist, einen gut geformten Körper zu haben, müsst ihr hochwertige Mahlzeiten pflanzlichen Ursprungs zu euch nehmen. Deshalb wird euch eine vegane Pizza und zu viel veganes Eis nicht helfen, euer Ziel zu erreichen.

Trotz der Art der Ernährung könnt ihr gute Ergebnisse erzielen

Einer der größten und ältesten Mythen lautet, dass man nicht gleichzeitig in guter Form und vegan sein kann. Dies stimmt nicht: Viele Menschen machen Fortschritte und erzielen erstaunliche Ergebnisse mit einer pflanzlichen Ernährung. Viele Menschen glauben auch, dass Veganismus zur Gewichtsabnahme führt. Dies kann stimmen, da die pflanzlichen Lebensmittel viel schneller vom Körper aufgenommen werden, was zur Gewichtsabnahme führen kann. Wenn jemand auf die pflanzliche Ernährung umsteigt und sein Gewicht halten möchte, muss er mehr Mahlzeiten zu sich nehmen, um das bestimmte Energieniveau und/oder Gewicht zu halten.

Erste Schritte beim Training der Veganer

Es ist wichtig, langsam anzufangen, wenn man mit einer neuen Trainingsroutine anfängt. Übungen mit geringer Intensität können euch helfen, im Laufe der Zeit Muskelkraft aufzubauen und euch zu erholen. Um sicher zu sein, dass ihr euch am Anfang nicht zu sehr anstrengt, wählt kurze Übungen mit geringer Intensität und trainiert seltener. Trainiert ungefähr 30 bis 40 Minuten pro Training und mit höherer Belastung und weniger Wiederholungen. Dies ist das optimale Trainingsniveau, um Muskeln aufzubauen, ohne dabei den Körper zu überlasten.

Wählt die entsprechende vegane Pre-Workout und Post-Workout-Mahlzeit

Um das Beste aus dem Training herauszuholen, müsst ihr euren Körper mit entsprechender Nahrung versorgen. Dies kann euch helfen, eure Leistung im Training zu verbessern und Energie zu bekommen, um das Training bis zur letzten Wiederholung auszuführen. Das Hauptaugenmerk bei der Ernährung vor dem Training im Fitnessstudio sollte auf Kohlenhydraten liegen – genauer gesagt, auf dem Verhältnis von Kohlenhydraten und Proteinen im Verhältnis von 3:1. Achtet aber darauf, dass ihr mit der Zufuhr von Lebensmitteln nicht übertreibt, um keine Magenkrämpfe während des Trainings zu bekommen.

Ein paar Datteln sind beispielsweise ein einfacher Snack, den ihr essen könnt, bevor ihr ins Fitnessstudio oder zum Laufen geht. Dieses Lebensmittel enthält jede Menge Glukose und kann die Energie beim Training erhöhen.

Wenn ihr euch schwer vom Training erholt, solltet ihr vielleicht über eure Ernährung nach dem Training nachdenken. Ihr solltet immer versuchen, innerhalb von 15 bis 60 Minuten nach dem Training eine Mahlzeit oder einen Snack zu euch nehmen, weil die Muskeln in dieser Zeit mit dem Prozess der Regenerierung beginnen. Es ist auch wichtig, nach dem Training Kohlenhydrate und Proteine mit der Mahlzeit zu sich zu nehmen. Zum Glück gibt es viele auf Veganer zugeschnittene Zutaten, die ihr zu einem perfekten Smoothie oder Shake zusammenmischen könnt, um eure Muskeln wieder aufzubauen und zu stärken.

Ein Fruchtsmoothie mit Sojamilch oder Kokosmilch, das Obst wie Trauben, Mangos und Birnen enthält, kann helfen, den Aufbau von Milchsäure nach dem Training zu reduzieren. Wenn ihr ungenügend Proteine zu euch nehmt, könnt ihr eurer Mahlzeit nach dem Training veganes Proteinpulver beifügen.

Entsprechende Ergänzungsmittel wählen

Wenn ihr euch vegan ernährt, kann es schwierig sein, eine ausreichende Menge an Vitamin B12 zu erhalten. Das liegt daran, dass dieses Vitamin normalerweise in tierischen Produkten wie Leber, Eiern und Fisch enthalten ist. Veganer und alle Erwachsenen über 50 Jahre – sogar diejenigen, die Fleisch essen – sollten B12 über Ergänzungsmittel oder pflanzliche Lebensmittel zu sich nehmen.

Eisen ist ein weiteres Vitamin, von dem viele Menschen befürchten, dass es ihnen bei einer veganen Ernährung fehlt, aber es ist ein Mythos, dass man rotes Fleisch essen muss, um genügend Eisen zu bekommen. Studien zeigen, dass Veganer tatsächlich mehr Eisen zu sich nehmen als Fleischfresser oder Vegetarier. Die tägliche Eisenzufuhr könnt ihr einfach mit verschiedenen alltäglichen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, Trauben und Getreide zusammen mit Blaubeeren oder Erdbeeren, die reich an Vitamin C sind, decken.

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