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Brauchen wir einen „Cheat Day“?

Habt ihr jemals darüber nachgedacht, ob ihr überhaupt einen „Cheat Day“ braucht? Übermäßiges Essen aus Langeweile führt nicht nur zu einer erhöhten Kalorienzufuhr, sondern auch zu Schuld- und Schamgefühlen, weshalb viele ihre Ernährung während der ganzen Woche einschränken und einen Tag als „Cheat Day“ reservieren. An diesem Tag können sie essen, was und so viel sie wollen. Aber ist diese Gewohnheit gesund und ratsam?

Einige Experten behaupten, dass gerade der „Cheat Day“ ein noch größeres Bedürfnis nach ungesundem Essen hervorruft. Dies geschieht, weil ihr den Verzehr solcher Lebensmittel zwangsweise einschränkt, d. h. ihr verbietet euch selbst, eine kalorienreiche und „ungesunde“ Mahlzeit zu essen, weshalb euer Körper noch mehr danach verlangt.

Warum sehnen wir uns nach „ungesundem“ Essen?

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine strenge Einschränkung der Ernährung in Kombination mit Tagen, an denen man den übermäßigen Verzehr jeglicher Lebensmittel zulässt, zu zahlreichen Essstörungen führt. Die Prämisse ist, Lebensmittel in zwei Kategorien einzuteilen: „gesund“ und „ungesund“. „Gesunde“ Lebensmittel sind Lebensmittel, die reich an guten Nährstoffen sind, die nicht so leicht dick machen, während „ungesunde“ Lebensmittel verarbeitete Lebensmittel sind, aber auch alle Lebensmittel, die reich an raffiniertem Zucker oder einfachen Kohlenhydraten sind, die zur Ansammlung von überschüssigem Körperfett führen. Daher meiden viele „ungesunde“ Lebensmittel so sehr, dass sie sie schließlich vor sich selbst und sogar vor anderen verbannen. Aber sollte man auf etwas, das man gerne isst, ganz verzichten?

Das Ziel der Fitness besteht nicht darin, zu hungern und den Genuss von Lebensmitteln einzuschränken, sondern ein Gleichgewicht in der Ernährung zu finden, das euch hilft, eure Ziele zu erreichen. Für manche sind „Cheat Days“ effektiv, während sie bei anderen zu Essstörungen führen und einen Gegeneffekt hervorrufen. Wenn diese Art der Ernährung ein Problem für euch darstellt, haben wir zwei Schritte ausgewählt, die euch helfen werden, eure Ernährungsbedürfnisse zu befriedigen und eure Fitnessziele zu erreichen, ohne zu „schummeln“.

Die Mahlzeit zur richtigen Zeit konsumieren

Da viele ihren „Cheat Day“ kaum abwarten können, verbringen sie ihn meistens damit, zu viel Fastfood oder Süßigkeiten zu essen. Habt ihr darüber nachgedacht, nicht auf den „Cheat Day“ zu warten? Konsumiert eure „Guilty Pleasure“ Mahlzeit, wann ihr wollt, aber nutzt sie für gute Zwecke. Wenn ihr zum Beispiel ein intensives Training plant, nutzt eure Mahlzeit als schnelle Energiequelle vor der körperlichen Aktivität, um eure Trainingsleistung zu verbessern und effizienter zu gestalten. Damit erweist ihr eurem Körper einen großen Dienst, verhindert aber auch, dass ihr an einem „Cheat Day “ zu viel esst, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass ihr überschüssiges Fett ansammelt und eure Fortschritte zunichtemacht.

Esst, was ihr wollt

Bei der Ernährung geht es darum, auf den eigenen Körper zu hören. Wenn ihr einen Burger essen möchtet, stattdessen aber einen Salat bestellt, wird sich der Körper auch weiterhin nach dem Geschmack des Burgers sehnen. Deshalb werdet ihr nach diesem Salat Lust auf kalorienreiche Lebensmittel haben und vielleicht mehr Kalorien zu euch nehmen als nach dem Konsum eines Burgers. Wenn es euer Ziel ist, die Kalorienzufuhr zu begrenzen, solltet ihr euch lieber mit dem sättigen, worauf ihr Lust habt, anstatt etwas zu essen, worauf ihr im Moment keine Lust habt. Andernfalls werdet ihr ein noch größeres Verlangen nach Essen wecken und eine höhere Kalorienzufuhr riskieren.

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