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6 Zeichen, dass man ein ungesundes Verhältnis zum Training hat

Beständigkeit im Training ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg, aber für einige Sportler kann es zu einer echten Sucht und einer ungesunden Beziehung zu körperlicher Aktivität werden. Eine solche Beziehung bringt eine Reihe negativer Konsequenzen mit sich, die euch sogar davon abhalten können, eure Fitnessziele weiter zu verfolgen. Findet im Folgenden heraus, in welchen Situationen ihr eine ungesunde Beziehung zu körperlicher Aktivität entwickelt.

1. Man überschätzt die Folgen eines verpassten Trainings

Wenn ihr ein Training ausfallen lasst – auch nur einmal – fühlt ihr euch schuldig oder ängstlich. Mangelndes Training hat für manche Menschen eine fast katastrophale Folge. Viele machen sich Sorgen, dass sie sofort an Gewicht zunehmen, Muskeln verlieren oder aus ihrer Routine herausfallen werden. Es stimmt, Beständigkeit beim Training ist wichtig – aber auch das Engagement für eure geistige Gesundheit.

2. Üben, auch wenn man weiß, dass es schlecht für den Körper ist

Training mit niedriger Intensität zur Erholung von Verletzungen ist das eine; mit dem Training zu übertreiben, wenn man weiß, dass es schlecht für einen ist, ist das andere. Selbst Elite-Athleten müssen die Bedeutung von Erholung und richtiger Ernährung verstehen. Ihr solltet nicht durch Schmerzen, Blut oder mögliche schwere Verletzungen trainieren, nur weil ihr denkt, dass hartes Training zu Ergebnissen führt.

In einer Studie befragten Forscher fast 250 Freizeitläufer und fanden heraus, dass „obsessiv leidenschaftliche“ Läufer weitaus mehr laufbezogene Verletzungen berichteten als diejenigen, die „weniger leidenschaftlich“ an die Sache herangehen.

3. In unsicheren Bedingungen trainieren

Lauft ihr auf Eis oder Schnee? Schwimmt ihr während eines Sturms? Trainiert ihr mit Gewichten, wenn ihr eine Verdauungsstörung haben? Eure Fitness sollte nie vor eurer Sicherheit und Gesundheit stehen. Für viele leidenschaftliche Sportler kommt nichts zwischen ihre Routine – weder eine Verletzung, Krankheit, schlechtes Wetter oder eine unsichere Umgebung. Doch das kann eurer Gesundheit schaden.

4. Kein soziales Leben wegen des Trainings

Ein ausgewogener Lebensstil bedeutet, sich Zeit für das Training zu nehmen – aber auch eine gewisse Flexibilität im Zeitplan zuzulassen. Letztendlich sollte Fitness eines der vielen Dinge in eurem Leben sein, die Spaß machen, einschließlich Geburtstagsfeiern mit Freunden, Familienveranstaltungen usw. Es sollte andere Aktivitäten geben, die euch neben dem Training Freude bereiten.

5. Zu hoher Fokus auf das Verbrennen von Kalorien

Wir alle wissen, dass Bewegung Kalorien verbraucht, und die Schaffung eines Kaloriendefizits ist ein wichtiger Teil eines effektiven Plans zur Gewichtsabnahme. Wenn ihr aber ständig versucht, auf dem Laufband Nahrung zu verbrennen, sobald ihr etwas gegessen habt, solltet ihr darüber nachdenken, eure Herangehensweise zu ändern, da dies eine gute Voraussetzung für Essstörungen ist.

6. Das Training zu sehr an das Aussehen verbinden

Gedanken wie „Ich werde zunehmen, wenn ich heute nicht trainiere“, „Ich bin wertlos, wenn ich nicht 10 Kilometer laufe“ oder „Mein Partner wird mich nicht attraktiv finden, wenn ich mich nicht drei Stunden am Tag bewege“; sie alle sind Anzeichen für eine ungesunde Verbindung zur körperlichen Aktivität.

Das hängt mit den bereits erwähnten katastrophalen Schuldgefühlen und Ängsten zusammen, aber denkt daran daran, dass es beim Training nicht um euren eigenen Wert, eure Attraktivität oder gar euer Gewicht geht, und dass es immer auch für euer Glück und eure Gesundheit von Vorteil ist, wenn ihr anderen Dingen im Leben Raum gebt.

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