5 Gründe, warum ihr Probleme mit dem Abnehmen habt

1. Keine Ernährungsverfolgung

Bewusstsein und Ernährungswissen sind sehr wichtig, wenn man abnehmen möchte. Viele Menschen haben einfach keine Ahnung, wie viel sie tatsächlich essen. Studien zeigen, dass das Verfolgen der eigenen Ernährung bei der Gewichtsabnahme hilft. Menschen, die ein Ernährungstagebuch hatten oder ihre Mahlzeiten fotografiert haben, haben mehr Kilos verloren als Menschen, die dies nicht getan haben. Auf diese Weise könnt ihr eure tägliche Kalorienaufnahme dem Training und Lebensstil anpassen, um euer Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.

2. Zu geringer Proteinkonsum

Proteine sind ein sehr wichtiger Nährstoff, nicht nur für den Muskelaufbau, sondern auch für die Gewichtsabnahme. Wenn man jeden Tag 25-30% der Proteinkalorien pro Tag zu sich nimmt, kann dies den Stoffwechsel um 80-100 kcal täglich erhöhen und automatisch verbraucht man etwas mehr Kalorien. Proteine können auch das Verlangen nach Süßigkeiten und ungesunden Mahlzeiten drastisch verringern, die die Gewichtsabnahme erschweren. Darüber hinaus haben Proteine auch einen Einfluss auf Hormone Leptin und Ghrelin, die den Appetit regulieren. Studien zeigen, dass Menschen, die ein proteinreiches Frühstück zu sich nehmen, weniger Hunger verspüren und sich tagsüber nicht nach ungesunden Snacks sehnen. Eine hohe Proteinaufnahme hilft auch, eine Verlangsamung des Stoffwechsels zu verhindern, was eine häufige Nebenwirkung des Gewichtsverlusts ist.

3. Zu wenig körperliche Aktivität

Cardio – wie Laufen, Radfahren und Schwimmen – ist eine Trainingsart, die die Herzfrequenz erhöht. Das ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um die Gesundheit zu verbessern, weil es das Herz-Kreislauf-System beeinflussen. Cardio ist auch effektiv bei der Verbrennung von Bauchfett, weil der Körper bei einer längeren körperlichen Aktivität beginnt, das Fett als Kraftstoff zu verwenden.

Krafttraining ist eine der wichtigsten Sachen, die man beim Abnehmen machen kann. Es kann auch bei der Aufrechterhaltung der Muskelmasse helfen. Wenn ihr beim Abnehmen auf die körperliche Aktivität nicht achtet, werdet ihr nicht nur Fett, sondern auch Muskeln verlieren. Krafttraining kann auch die Verlangsamung des Stoffwechsels verhindern und dafür sorgen, dass der Körper straff und muskulös bleibt. Der Körper wird auch schöner aussehen, wenn die Muskeln definiert sind.

4. Zu wenig Schlaf

Guter Schlaf ist ein Schlüsselfaktor für die körperliche und psychische Gesundheit, und er ist auch entscheidend für das Gewichtsmanagement. Studien zeigen, dass schlechter Schlaf das Risiko für Übergewicht stark erhöht. Erwachsene und Kinder mit schlechtem Schlaf haben ein um 55% und 89% höheres Risiko für Übergewicht. Schlechter Schlaf hängt auch mit Ernährungsgewohnheiten und Essensmenge zusammen, da all dies auch den Hunger-Hormonspiegel beeinflusst. Man kann auch nicht so intensiv trainieren, und die Erholung verläuft langsamer und schlechter.

5. Überessen (auch mit gesundem Essen)

Überessen ist eine häufige Nebenwirkung einer schlechten Ernährung. Dazu gehört ein schneller Konsum von viel Essen, oft viel mehr als der Körper benötigt. Einige Menschen überessen sich mit ungesundem Essen, während sich andere mit relativ gesundem Essen überessen, einschließlich Nüsse, Erdnussbutter, dunkle Schokolade, Käse usw. Auch wenn etwas gesund ist, werden die Kalorien auch weiterhin gezählt. Alles hängt natürlich von der Menge und Häufigkeit des Überessens ab, aber das kann die einwöchige Ernährung verderben.

Gewichtsverlust ist nicht so einfach und viele Faktoren können das alles verhindern. Die grundlegendste Gewichtsverlustgleichung, die ihr euch vorstellen könnt, ist, dass ihr weniger Energie aufnehmen müsst, als ihr verbraucht. Versucht für bessere Ergebnisse, ein Ernährungstagebuch zu führen, mehr Proteine zu essen, Kraftübungen zu machen, genug zu schlafen…

Vergesst nicht – die Änderung von Gewicht und Lebensstil erfordert Hingabe, Selbstdisziplin und Ausdauer.