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Warum sollten wir nach dem Training essen?

Ein anstrengendes Training erfordert eine angemessene Ernährung, mit der der Körper geschädigte Muskeln repariert und Energie auffüllt. Was ihr nach dem Training esst, ist genauso wichtig, wie die Nahrung, die ihr vor der körperlichen Aktivität zu euch nehmt. Hier sind ein paar Gründe, warum ihr die Mahlzeit nach dem Training niemals auslassen solltet:

1. Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels

Egal, zu welcher Tageszeit ihr trainiert, es ist wichtig, innerhalb einer Stunde nach dem Training eine Mahlzeit zu essen. Der Körper benutzt beim Training die Nahrung, die ihr vor dem Training zu euch genommen habt, als Energiequelle. Wenn es aber nicht genug oder überhaupt keine Nahrung gibt, wird der Körper zu den Glykogenspeichern in den Muskeln greifen, die als Reserve dienen. Glykogen ersetzt die Rolle der Nahrung, während ihr eure Energiespeicher füllt, aber das dauert einige Zeit, weshalb der Körper für kurze Zeit geschwächt wird.

Da das Gehirn versucht, Energie zu sparen, wird es gezwungen, einige seiner Funktionen zu verlangsamen. Wenn dem Gehirn der Zucker ausgeht, kann es nicht sofort auf andere Quellen zurückgreifen, so dass die Funktion nachlässt. Dadurch kommt es zum Schwindelgefühl oder Ohnmacht, wenn ihr längere Zeit nichts gegessen habt. Wenn ihr die Energiespeicher wieder auffüllt, wird der Körper in der Lage sein, all seine Funktionen zu erfüllen und dabei wird er den geschädigten Muskeln regenerieren. Dabei kann euch eine Mahlzeit nach dem Training helfen, die reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Kohlenhydraten ist.

2. Dehydration vermeiden

Wenn ihr nach dem Training nichts esst oder trinkt, besteht die Gefahr der Dehydration. Selbst beim intensiven Training, könnt ihr durch das Schwitzen oder der Hitze (abhängig von den Bedingungen, in denen ihr trainiert), sehr viel Flüssigkeit verlieren und die Möglichkeit einer Dehydration erhöhen. Wenn ihr auch keine Flüssigkeit nach dem Training trinkt, kann es zu einem Ungleichgewicht von Elektrolyten kommen, das zu Herzrhythmusstörungen und Herzstolpern beiträgt. Mit anderen Worten, Elektrolyte sind wichtig für das normale Funktionieren der Muskeln, und das Herz ist einer von denen.

Deshalb ist es wichtig, Wasser oder ein isotonisches Getränk zu trinken, und wenn ihr das Fitnessstudio verlasst und euer nächstes Gericht zubereitet, stellt sicher, dass es Lebensmittel enthält, die reich an Elektrolyten sind, um all diese negativen Auswirkungen rückgängig zu machen.

3. Linderung von Muskelkrämpfen

Dehydration kann auch Muskelkrämpfe verursachen, und ein weiterer Faktor, der dies beeinflussen kann, ist eine schlechte Ernährung nach dem Training. Wenn ihr Probleme mit Muskelkrämpfen habt, solltet ihr magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide usw. in eure Ernährung aufnehmen. Darüber hinaus könnt ihr auch Magnesium zu der Liste mit Ergänzungsmittel hinzufügen, das euch eine zusätzliche Dosis von diesem wichtigen Mineralstoff sichern wird.

Post-Workout-Mahlzeiten nicht ausfallen lassen!

Die Nahrungszufuhr ist ein wichtiger Teil für den Erfolg vor und nach dem Training. Sportler nutzen verschiedene Ernährungsstrategien, um ihre Leistungen im Training zu verbessern. Dabei nehmen sie Kohlenhydrate und Proteine nach dem Training zu sich, und sie konzentrieren sich darauf, genügend Flüssigkeit während und nach der körperlichen Aktivität zu trinken.

Durch intensives Training kann den Muskeln Kraftstoff bzw. Energie entzogen werden. Ohne entsprechende Nährstoffe, die die ausgeschöpften Glykogenspeicher wieder auffüllen, bleibt die Proteinbilanz negativ. Das Auslassen von Mahlzeiten nach dem Training kann zu einem Ungleichgewicht oder einem negativen physiologischen Umfeld beitragen, das dem Aufbau von Muskelgewebe oder der Reparatur von durch das Training geschädigtem Gewebe nicht förderlich ist.

Das Ziel ist es, eine positive Proteinbilanz aufrechtzuerhalten, indem vor, während und vor allem nach dem Training angemessene Mengen an Makronährstoffen aufgenommen werden. Es hat sich gezeigt, dass Sportler, die unmittelbar nach dem Training sowohl Kohlenhydrate als auch Proteine zu sich nehmen, eine höhere Anzahl von Muskelproteinen synthetisieren.

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