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„Good morning“ – eine Übung, die man nicht vernachlässigen sollte

Wenn ihr Übungen liebt, die mit einer Bewegung mehrere Muskelgruppen stärken, seid ihr hier genau richtig. Im Folgenden werden wir euch eine solche Übung vorstellen, die euren Körper wahrlich „aufwecken“ wird bzw. ihm zu jeder Tageszeit einen „guten Morgen“ wünschen wird.

„Good morning“ als eine Übung für fortgeschrittene Sportler

„Good morning“ stärkt eure hinteren Oberschenkelmuskeln, den unteren Rücken und Bauchmuskeln. Diese Übung funktioniert am besten im Training mit einer Langhantel im Gegensatz zu anderen Gewichten, wie Kurzhanteln. Ihr solltet die Grundlagen des Krafttrainings gut kennen, bevor ihr diese Übung in eure Trainingsroutine aufnehmt.

Wenn „good morning“ richtig ausgeführt wird, ist sie eine hervorragende Übung zur Stärkung des unteren Rückens, die ihn belastbarer und ausdauernder macht. Die benötigten Ziehbewegungen machen sie zu einer starken Isolationsübung.

Diese Übung zieht in erster Linie auf die hinteren Oberschenkelmuskeln ab, aber auch andere Muskelgruppen erhalten ein hervorragendes Training. Der Gluteus maximus und Adductor magnus wirken als Synergisten, während der Erector spinae ein Stabilisator ist. Die schrägen Bauchmuskeln und Rectus abdominis kommen als antagonistische Stabilisatoren in Betracht. „Good morning“ ist eine hervorragende Art, um die Bein-, Hüft- und Rückenkraft zu stärken, da sie all diese Muskelgruppen einbezieht.

Richtige Ausführung:

1. Stellt euch mit den Füßen hüftbreit auseinander. Stellt die Langhantel hinter den Nacken, in der Linie der Rückenseite der Schulter, wo es für euch am bequemsten ist, die Last zu halten.

2. Spannt den Rücken und Bauch an, richtet euch auf und beugt leicht eure Knie.

3. Atmet ein und beginnt mit der Bewegung, indem ihr die Hüften nach hinten bewegt, bis ihr eine fast parallele Position mit dem Oberkörper zum Boden erreicht. Haltet die Bauchmuskeln die ganze zeigt angespannt, und den Rücken gerade und in einem natürlichen Bogen.

4. Verlagert dann euer Gewicht auf die Fersen, spannt die Gesäßmuskeln an und bewegt die Hüften nach vorne, atmet aus und bringt den Körper in die Ausgangsposition zurück. Bei dieser Bewegung werdet ihr die Gesäßmuskeln und hintere Oberschenkelmuskeln aktivieren.

5. Wenn ihr den Körper aufgerichtet habt, bringt die Wirbelsäule in eine Linie mit euren Hüften, so dass sie zusammen eine vertikale Position in Bezug auf die Oberfläche, auf der ihr steht, einnehmen.

Fehler bei der Ausführung

Bevor ihr Last auf die Langhantel legt, achtet darauf, dass eure Ausführung richtig ist und dass ihr eine konsistente Form habt, um Verletzungen zu vermeiden.

Einer der schwerwiegendsten Fehler beim Krafttraining geschieht, bevor ihr mit den Gewichten in Kontakt kommt. Wenn ihr nicht richtig aufgewärmt seid, riskiert ihr Muskelzerrungen, wenn nicht sogar schwere Verletzungen. Wenn ihr euch in einem überfüllten Fitnessstudio befindet und nicht aufgewärmt oder konzentriert seid, kann dies auch eine Gefahr für die anderen Teilnehmer darstellen.

Sicherheit geht vor!

Für „good morning“ braucht man strenge Aufmerksamkeit, um den unteren Rücken zu schützen. Eine richtige Form und Ausführung sind für die Sicherheit beim Krafttraining bei jeder Übung von entscheidender Bedeutung. Da der untere Rücken bei dieser Übung im Mittelpunkt steht, könnt ihr mit einer falschen Ausführung oder einer zu großen Last einem besonderen Verletzungsrisiko ausgesetzt sein.

Seid euch euren Zielen bewusst, aber gleichzeitig auch realistisch, was eure individuellen körperlichen Fähigkeiten angeht. Widersteht beim Training dem Drang, schnell zu einer größeren Last überzugehen. Aus Sicherheitsgründen ist es auch wichtig, die richtige Ausrüstung zu haben. Egal, ob ihr im Fitnessstudio oder zu Hause trainiert, achtet immer darauf, dass ihr eine stabile Grundlage und richtige Schuhe habt.

Wie immer solltet ihr euren Arzt konsultieren, wenn ihr mit dieser Übung anfangen möchtet. „Good morning“ ist eine fortgeschrittene Übung im Krafttraining, weshalb ihr für den Anfang eng mit einem Trainer oder Fitnessexperten zusammenarbeiten solltet.

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