Gesunde Gewohnheiten als Jugendelixier

Das Altern wird oft mit etwas Schlechtem und Unerwünschtem verbunden. Es ist an der Zeit, diese Vorurteile abzubauen. Kleine Änderungen können zu erheblichen Veränderungen führen, die die menschliche Gesundheit unermesslich verbessern und gleichzeitig die natürlichen Auswirkungen des Alterns „abschwächen“ können.
Damit ihr einen jugendlichen Körper und noch einen jüngeren Geist erhalten könnt, müsst ihr körperlich und geistig aktiv bleiben, euch richtig ernähren und auf euren Stresslevel zu achten. Dazu gibt es noch einige einfache Tricks, mit denen ihr zu einem jugendlichen Geist und Aussehen beitragen könnt.
1. Meditation
Meditation ist eine alte Praxis, bei der man seinen Geist auf einen bestimmten Gegenstand, eine Aktivität oder einen Gedanken konzentriert, damit man einen geistig reinen und ruhigen emotionalen Zustand erreicht. Es kann aber schwer sein, Zeit und Geduld zum Entspannen zu finden, weshalb viele Meditation nicht mögen. Wenn auch ihr keine Meditation mögt, solltet ihr daran denken, dass Meditation nicht unbedingt kompliziert sein muss, sondern auch nur eine kurze Atemübung. Eine Untersuchung hat ergeben, dass Meditation helfen kann, Schlaflosigkeit zu bekämpfen und die allgemeine Schlafqualität zu verbessern, was auch zu einer besseren Lebensqualität führt.
2. Genügend Schlaf
Ein guter Schlaf ist für die langfristige Gesundheit unerlässlich. Der Schlaf beeinflusst das hormonelle Gleichgewicht des Körpers, die Reaktion des Körpers auf Krankheiten und die Hautelastizität – Faktoren, die ein jugendliches Aussehen beeinflussen. Einige der Nebenwirkungen von Schlafmangel sind Gewichtszunahme, erhöhter Stresslevel, schlechte Konzentration bei täglichen Aufgaben und dergleichen.
3. Komfortzone verlassen
Wenn bisher jeder euer Tag gleich ausgesehen hat, ist es Zeit, die Monotonie zu brechen und etwas Neues auszuprobieren. Die Arbeit an einem neuen Ziel kann herausfordernd, sinnvoll und interessant werden und euch gleichzeitig ermöglichen, Aspekte des Lebens zu erkunden, die ihr bisher noch nicht getan habt. Findet ein neues Hobby oder eine neue Aktivität, die euch aufmuntert, denn neue Aktivitäten wecken Neugierde und brechen die Monotonie des Alltags. Das alles wirkt sich auf den Stresslevel aus. Je geringer der Stress, desto geringer das Risiko für Krankheiten, Depressionen und Angstzustände – Faktoren, die das Aussehen und Verhalten beeinflussen.
4. Smartphone zur Seite legen
Es wäre wünschenswert, das Smartphone so wenig wie möglich zu nutzen, und die Zeit, die man auf den sozialen Netzwerken verbringt, für sich selbst zu nutzen. Einzelne Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die morgens schlechte Nachrichten auf den sozialen Netzwerken lesen, einen schlechteren Tag haben werden als Menschen, die zu dieser Zeit gute Nachrichten lesen. Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, Gefahren zu erkennen, weshalb negative Informationen einen starken Einfluss auf uns haben. Dies führt zu übermäßigem Stress, der sich auf den Rest des Tages auswirkt, und damit all seinen negativen Folgen.
5. Zeit in der Natur verbringen
Habt ihr das berühmte Sprichwort „Was du ausstrahlst, ziehst du an?“ gehört? Ein Spaziergang durch den Park könnte es euch ermöglichen, positive Energie auszustrahlen, da das Ausgehen an die frische Luft entscheidend ist, um Glück und Wohlbefinden zu finden. Eine in der Zeitschrift Landscape and Urban Planning veröffentlichte Studie hat die Stimmungen der Teilnehmer nach einem Spaziergang in der Natur mit denen der Teilnehmer in einer städtischen Umgebung verglichen und festgestellt, dass die erste Gruppe weniger negative psychologische Nebenwirkungen aufgewiesen hat. Sie haben auch positivere Emotionen erlebt und sind besser mit Gedächtnisaufgaben zurechtgekommen. Laut anderen Untersuchungen gehen Menschen, die Zeit in Parks verbringen, besser mit Stress um, fühlen sich glücklicher und haben mehr Selbstwertgefühl.