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Eine einfache morgendliche Gewohnheit für weniger Stress bei der Arbeit

Fahrt ihr zur Arbeit mit dem Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln, geht ihr zu Fuß oder vielleicht mit dem Fahrrad? Habt ihr euch jemals gefragt, wie sich dies auf eure Stimmung und Produktivität auswirkt? Obwohl ihr euch vielleicht nie ernsthafter mit dieser Frage beschäftigt habt, schlagen wir vor, dass ihr schon morgen mit dem Fahrrad zur Arbeit geht, sofern euch dies die Distanz vom Zuhause bis zur Arbeit erlaubt. Hier ist der Grund:

Superkräfte des Radfahrens

Was gibt es Schöneres, als durch die Natur zu fahren, die Sonne und frische Luft zu genießen und gleichzeitig etwas Gutes für sich selbst (ihr seid aktiv und verbrennt überschüssige Kalorien) und die Umwelt zu tun? Muskeln zu stärken und zu definieren, abzunehmen, aktiv Zeit mit Freunden und Kollegen zu verbringen, die Bequemlichkeit des Fahrrads als Transportmittel – dies sind nur einige Vorteile des Radfahrens. Wir haben schon über Superkräften des Radfahrens geschrieben, denn diese Aktivität hat wirklich viele Vorteile, was wir aber häufig vergessen, ist ihrer positiver Einfluss auf unsere psychische Gesundheit.

„Therapie“ zum Stressabbau

Wenn ihr das Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel durch Radfahren ersetzt, werdet ihr sogar 40% weniger unter Stress sein, wenn ihr bei der Arbeit ankommt. Dies sind atemberaubende Ergebnisse einer Studie, die das Stanford Calming Technology Lab auf 1000 Radfahrer durchführte, die zusammen mehr als 20 000 Fahrten bis zur Arbeit unternommen haben. Dabei haben sie das Spire-Gerät benutzt, dass unter anderem das Stressniveau während des Tages misst.

Diese Ergebnisse ergänzen die Befunde einer früheren Studie, die das Environmental Science & Technology veröffentlichte. Laut dieser Studie erhöht Radfahren das Energieniveau um 20% und kann die Müdigkeit dank des erhöhten Dopaminspiegels („Glückshormon“) im Körper um bis zu 65% reduzieren.

Wir werden uns nicht nur am Morgen besser fühlen und gut gelaunt und mit weniger Stress in den Tag starten, sondern das Radfahren ermöglicht es uns auch, die frische Luft und den schönen Anblick der Natur auf dem Weg zur Arbeit zu genießen, wo vielleicht eintönige acht Stunden vor dem Computer auf uns warten.

Bessere Stimmung und größere Produktivität

Eine weitere Studie zeigte, warum wir ernsthaft darüber nachdenken sollten, das Auto zu Hause zu lassen und mit dem Fahrrad zur Arbeit zu gehen, sofern uns dies das Wetter ermöglicht. Eine Studie der Medizinischen Fakultät in Norwich aus 2014 zeigte, dass der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad unserem psychischen Wohlbefinden beiträgt. In der 10-jährigen Studie nahmen sogar 18 000 Probanden teil, von denen 73% mit dem Auto zur Arbeit fuhren, 13% zu Fuß gingen, 11% mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und 3% mit dem Fahrrad. Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit gingen, bei der Arbeit glücklicher und produktiver waren im Vergleich zu anderen Probanden. Dies ist eine sehr nützliche Information für Menschen, die eine stressige Arbeit haben, damit sie die möglichen negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit lindern können. Durch die Senkung des Cortisolspiegels (des „Stresshormons“) im Körper kann das Radfahren helfen, ernstere Probleme wie Angstzustände und Depressionen zu vermeiden, die durch chronischen Stress verursacht werden.

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