Dips: Eine der besten Übungen für den Oberkörper

Egal, ob ihr erst mit euer Fitnessreise begonnen habt oder schön länger trainiert, sicherlich habt ihr schon von der Übung Dips (oder Barrenstütz) gehört. Es handelt sich um eine der besten Übungen für den Oberkörper, wenn nicht sogar die beste. Die meisten Sportler lieben es, Bankdrücken oder Liegestütze zu machen, um fast die gleichen Muskeln zu stärken, aber Dips bieten zudem noch viele weitere Vorteile. Erfahrt im Folgenden, um welche Vorteile es sich handelt und wie die richtige Ausführung dieser Übung aussieht.
1. Für alle Leistungsniveaus geeignet
Die meisten Sportler vermeiden Dips, weil sie sie am Anfang nicht richtig oder überhaupt nicht ausführen können. Gewöhnlich ist der Grund dafür, dass sie ungenügend Kraft haben, um das eigene Körpergewicht zu heben. Deshalb solltet ihr am Anfang eine Variante der Dips auf der Bank ausprobieren, die viel einfacher ist. Wenn ihr die richtige Technik erlernt und den Oberkörper ein bisschen stärkt, könnt ihr ohne Probleme an den Balken trainieren.
2. Eine der besten Grundübungen
Die Dips sind zu Recht eine Übung, die hilft, den Stoffwechsel anzuregen, den Kalorienverbrauch zu erhöhen, abzunehmen und Muskeln aufzubauen. All diese Vorteile werden gewonnen, da es sich um eine Grundübung bzw. einer Übung handelt, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig stärkt. In diesem Fall stärkt ihr Brust, Trizeps und Schultern, weshalb Dips eine der besten Übungen für den Oberkörper sind.
3. Man kann mit den Varianten Spaß haben
Es gibt viele Möglichkeiten, um Dips anspruchsvoller oder interessanter zu gestalten, wenn sie euch nach einiger Zeit langweilig werden. Ihr könnt diese Übung beispielsweise mit zusätzlicher Belastung ausführen, indem ihr Gewichtsscheiben in den Rucksack steckt, eine Trainingsweste benutzt oder einfach diese Übung langsamer ausführt, die Bewegung in bestimmter Stellung pausiert usw.
Ihr könnt euch auch nach vorne beugen, wenn ihr die Brust stärken wollt, oder einen engeren Griff verwenden, wenn ihr den Trizeps aufbauen wollt. Die meisten Dips-Varianten werden ausgeführt, um den unteren Teil der Brustmuskeln oder den Trizeps zu trainieren. Einige Varianten aktivieren auch die vorderen Deltamuskeln.
4. Erhöhung der Flexibilität
Einer der Gründe, warum viele diese Übung vermeiden, ist, dass ihre Schultern verletzt sind und diese bei der Ausführung schmerzen. Wenn ihr aber Zeit und Mühe investiert, um die richtige Ausführung zu erlernen, werdet ihr nicht nur den Oberkörper stärken und aufbauen, sondern auch die Flexibilität entwickeln.
5. Verringertes Verletzungsrisiko
Dips sind auch eine hervorragende Übung zur Stärkung der Gelenke, insbesondere der Hand-, Ellbogen- und Schultergelenke, die während der Ausführung aktiv sind. Dazu verringert man mit der Stärkung des Oberkörpers auch das Verletzungsrisiko bei Übungen wie Bankdrücken, Schulterdrücken und Kreuzheben.
Richtige Ausführung der klassischen Variante
- Steigt mit ausgestreckten Armen auf die Barren.
- Beugt euch ein bisschen nach vorne, beugt die Knie und überkreuzt die Beine.
- Haltet die Ellbogen nach außen, während ihr nach unten geht, bis die Unterarme parallel zum Boden sind.
- Hebt euch nach oben, bis die Arme ganz ausgestreckt sind.