Das sollte man vor dem Krafttraining nicht machen

Krafttraining kann aufregend, anstrengend, herausfordernd, aber auch gefährlich sein. Ihr müsst nicht nur aufpassen, was ihr mit der Langhantel oder Hanteln während des Trainings macht, sondern auch darauf achten, welche Angewohnheiten vor dem Training stören können. Überprüft im Folgenden, welche Angewohnheiten ihr vor dem Training vermeiden solltet, um eure Fitnessziele zu erreichen und ein sicheres Training auszuführen.
Nicht zu viel essen
Wenn es um Angewohnheiten vor dem Training geht, ist es wichtig, sich auf die Ernährung zu konzentrieren. Obwohl man nie hungrig zum Training gehen will, sollte man mit der Nahrung auch nicht übertreiben. Vor dem Training zu viel zu essen kann zu Übelkeit, Krämpfen, Säurereflux, Verdauungsstörungen und allgemein schlechteren Leistung führen. Gönnt euch stattdessen wenigstens eine Stunde vor dem Training eine leichte Mahlzeit oder einen Snack. Versucht eine ausgewogene Mahlzeit aus Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen mit gesunden Snacks wie Frischkäse oder Äpfeln mit Erdnussbutter zu essen.
Nicht verhungern
Obwohl übermäßiges Essen Fortschritte im Training verlangsamen kann, kann auch zu wenig Essen die Trainingsleistung verstören. Nehmt unbedingt 20-30 Gramm Kohlenhydrate zu euch, bevor ihr ins Fitnessstudio geht, um den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten, und das wenigstens eine Stunde vor dem Training. Im Idealfall werdet ihr eine ausgewogene Mahlzeit ein paar Stunden vor dem Training essen. Danas folgt eine Stunde vor dem Training ein Snack.
Keine Dehnübungen
Anders als überwiegend gedacht, ist statisches Dehnen eine Angewohnheit, die man vor dem Training vermeiden sollte. Es hat sich gezeigt, dass statisches Dehnen eigentlich die Kraft verringert, wenn es vor dem Training ausgeführt wird. Dazu kann das Dehnen kalter Muskeln zu Verletzungen führen.
Statisches Dehnen ist nicht ideal vor dem Training. Das bedeutet aber nicht, dass man sich überhaupt nicht aufwärmen sollte. Entscheidet euch stattdessen für dynamisches (bewegtes) Dehnen oder macht ein bisschen leichtes Cardio-Training, um die Muskeln aufzuwärmen und Verletzungen vorzubeugen. Lasst statisches Dehnen lieber für die Erholung nach dem Training.
Keine Schmerzmittel zu sich nehmen
Vielleicht werdet ihr in Versuchung kommen, vor dem Training Ibuprofen einzunehmen, um Schmerzen nach dem Training zu verringern oder um Schmerzen wegen einer bestehenden Verletzung zu lindern. Es ist aber besser, keine Schmerzmittel einzunehmen, da dies zu weiteren Verletzungen führen könnte. Was passieren wird, ist, dass der Körper keine Schmerzsignale haben wird, um herauszufinden, ob ihr die Grenze überschreitet. Investiert stattdessen in einen Foam Roller, der euch bei schmerzenden Muskeln und Steifheit nach dem Training helfen wird.
Nicht länger als 30 Minuten während des Tages schlafen
Es ist definitiv keine gute Idee, zu trainieren, wenn ihr nicht genug geschlafen habt. Aber ein Nickerchen, das länger als 30 Minuten dauert, kann dazu führen, dass ihr euch schwächer und müder fühlt als nach einem 15-minütigen Nickerchen.
Kein Alkohol trinken
Ihr solltet Alkohol vor dem Training vermeiden. Obwohl dies als offensichtlich erscheinen mag, kann der Konsum von nur wenig Alkohol vor dem Training gefährlich für euch, aber auch für andere sein. Alkohol beeinflusst eure motorischen Fähigkeiten und Koordination, weshalb das Verletzungsrisiko bei euch und anderen Menschen im Fitnessstudio steigt, wenn ihr unvorsichtig mit Gewichten trainiert. Dazu führt Alkohol auch zu Dehydration.