6 Fitnessregeln, die man brechen soll

Wenn ihr im Fitnessstudio hart trainiert, ist das Letzte, was ihr tun wollt, euch selbst zu sabotieren. Ihr wisst, dass ihr viel Wasser trinken, viele Proteine zu euch nehmen, hart trainieren und viele andere Dinge machen solltet, um euer Ziel zu erreichen. Aber macht euch nicht selbst einen Strich durch die Rechnung, indem ihr etwas tut, das ihr für gut haltet, das aber nicht gut ist. Hier sind einige „Fitnessregeln“, die ihr dennoch brechen solltet:

1. Mehrmals am Tag trainieren

Obwohl dies für erfahrene Sportler kein Problem darstellen sollte, kann für die meisten Menschen ein Training mehrmals am Tag negative Auswirkungen haben. Dieser Trainingsansatz verlangsamt die Erholung und stört somit das Trainingsergebnis. Ihr solltet daran denken, dass die Muskeln auch nach dem Training gestärkt werden. Weil ihr mit körperlicher Aktivität Muskelgewebe beschädigt, solltet ihr eurem Körper eine Pause geben, um es wieder aufzubauen.

2. Immer bis zur Erschöpfung trainieren

Ein Training bis zur Erschöpfung alle 2-3 Wochen ist großartig, um seine Kraft von Zeit zu Zeit zu testen. Wenn man aber jedes Mal bis zur Erschöpfung trainiert, erschöpft man seinen Körper und verlangsamt den Fortschritt und somit auch die Kraftsteigerung. Schießt nicht alle Kugeln vor dem Kampf ab und spart Kraft für das Training, das für euch nützlicher sein wird.

3. Ernährung vernachlässigen und sich nur auf Ergänzungsmittel verlassen

Viele Fitness-Anfänger verlassen sich auf Ergänzungsmittel, vernachlässigen dabei aber die richtige Ernährung. Supplemente sind hervorragende Nahrungsergänzungsmittel, mit denen ihr Nährstoffe auffüllen könnt, die ihr benötigt, um härter zu trainieren und die erwarteten Ergebnisse während und nach dem Training zu erzielen. Aber ignoriert nicht die Tatsache, dass der Fokus auf dem Wort „Ergänzung“ liegt, bzw. dass ihr Ergänzungsmittel mit einer richtigen Ernährung gemäß eurem Ziel konsumieren solltet. Es ist wichtig, Proteine, gesunde Fette und Kohlenhydrate sowie Vitamine, Mineralstoffe und andere Mikronährstoffe durch eine ausgewogene Ernährung zu euch zu nehmen. Konsumiert Gemüse, Fleisch, Obst und gesundes Getreide, um hervorragende Bedingungen für ein gut gemachtes Training zu schaffen. Ergänzungsmittel können euch dabei helfen, das zu erhöhen, was euch in dieser Ernährung fehlt.

4. Kohlenhydrate aus der Ernährung streichen

Viele Menschen meiden Kohlenhydrate, weil sie glauben, dass sie der Hauptschuldige für die Gewichtszunahme sind. Kohlenhydrate dienen jedoch als primäre Energiequelle. Wenn ihr mehrmals in der Woche intensiv trainiert, werden euch Kohlenhydrate helfen, das Energieniveau zu erhöhen und den Körper für jedes Training vorzubereiten. Auch wenn ihr Gewicht verlieren oder Fett verbrennen möchtet, solltet ihr auch weiterhin Kohlenhydrate konsumieren, normalerweise 2-3 Stunden vor dem Training. Ihr solltet auch gesunde Kohlenhydratquellen wie Süßkartoffeln, Quinoa, Vollkornreis, Vollkornnudeln, bestimmte Früchte usw. konsumieren.

5. Kein Cardio-Training machen

Sportler, die Gewicht zunehmen möchten, meiden normalerweise das Cardio-Training, weil sie glauben, dass sie deswegen abnehmen werden. Aber Cardio ist viel mehr als nur Kalorienverbrauch. Diese Trainingsart ist beispielsweise hervorragend geeignet, um das Herz zu stärken, Zellabfälle zu beseitigen und die Erholung zu beschleunigen. Wenn dieses Training mit richtiger Intensität ausgeführt wird, verbrennt es Fett und beeinflusst die Muskeldefinition.

6. Mit Cardio-Training übertreiben

Noch ein Irrtum über das Training ist, dass Cardio speziell zur Gewichtsabnahme entworfen wurde. Wenn ihr Gewicht verlieren möchtet, ist in diesem Fall mehr nicht unbedingt besser. Ihr müsst ein Gleichgewicht zwischen Cardio- und Krafttraining finden, denn wenn ihr mit dem Cardio übertreibt, könnt ihr Muskelmasse verlieren. Wenn ihr Gewicht zunehmen möchtet, müsst ihr einen Kalorienüberschuss schaffen. Wenn ihr euch nicht dem entsprechend ernährt, verbraucht übermäßiges Cardio-Training mehr Kalorien als ihr einnehmt. Dies ist der Grund für den Verlust von Muskelmasse.