Motivation fürs Training beim schlechten Wetter
Laufen, Radfahren, Spaziergang, Kanufahren und Bergsteigen sind nur ein Teil der Aktivitäten, die wir draußen machen. Da wir aber schon seit einiger Zeit Herbst haben, haben sich auch die oben genannten Aktivitäten etwas verändert. Die meisten Menschen trainieren im Sommer lieber draußen, aber wenn Herbst, kältere Tage und Regen kommen, lässt langsam das Interesse für Aktivitäten im Freien nach. Deshalb ist es wichtig, sich zu motivieren und das ganze Jahr über aktiv zu bleiben, was nicht immer einfach zu meistern ist.
Warum fühlen wir uns wegen der körperlichen Aktivität besser?
Wir alle haben das Gefühl erlebt, wenn man einfach nicht alleine trainieren kann. Und wenn draußen noch schlechtes Wetter ist, dann fällt es uns umso schwerer. Versucht euch aber vor allem daran zu erinnern, wie gut ihr euch nach dem Training fühlt. Endorphine werden bei sportlichen Aktivitäten freigesetzt – sie werden auch Glückshormone genannt. Sie sind der Grund, warum ihr euch nach dem Training voller Energie fühlt.
Wie motiviert man sich?
Ihr könnt eine einfache Übung ausführen, die euch vielleicht in der Zukunft helfen wird, wenn ihr wegen des schlechten Wetters das Haus nicht verlassen könnt. Überlegt euch gut oder schreibt sogar auf, wie ihr euch vor dem Training fühlt. Macht das Gleiche auch nach dem Training und ihr werdet sehen, wie sich eure Stimmung verändert hat. Erinnert euch daran oder schreibt detailliert über dieses Gefühl und es wird euch nächstes Mal einfacher fallen, trainieren zu gehen.
1. Macht ein Plan und haltet euch daran
Unabhängig davon, welche Aktivität ihr wählt, ist es wichtig, einen groben Plan zu haben. Das bedeutet nicht, dass ihr die Aktivität ganz um die Minute und den Kilometer sorgfältig plant, sondern euch ungefähre Ziele setzt, wie oft pro Woche und was ihr trainieren werdet. Das wird euch viel leichter fallen, als euch spontan über Aktivitäten zu entschieden. Bei der Planung ist es wichtig, sich reale und erreichbare Ziele zu setzen, weil diese ansonst früher oder später ins Wasser fallen werden.
2. Zu zweit ist besser
Es ist großartig, wenn ihr einen Freund mit gleichen Interessen habt und gemeinsame Trainings arrangieren könnt. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren, denn es ist ganz normal, dass die Motivation nicht ständig am Höhepunkt ist. So ist auch weniger wahrscheinlich, dass ihr ein Training verpassen werdet, weil ihr euren Freund bestimmt nicht im Stich lassen wollt. 😉
3. Wählt entsprechende Ausrüstung
Der Schlüssel ist eine gute Sportausrüstung. Ihr werdet es nicht genießen, draußen zu laufen, wenn ihr nach nur ein paar Meter vollständig nass seid. Es lohnt sich für die Ausrüstung etwas mehr zu bezahlen und dann ohne Sorge die Aktivitäten das ganze Jahr über zu genießen.
4. Bereitet euch am Vortag aufs Training vor
Das bezieht sich besonders auf morgendliche Trainings. Wenn wir früh vom Wecker geweckt werden und lieber noch ein paar Minuten länger schlaffen wollen, dann ist die schon vorbereitete Ausrüstung sehr nützlich. Bereitet so viele Sachen wie möglich vor, damit es am nächsten Tag keine Ausreden gibt, nicht zu trainieren.
5. Belohnungen helfen
Unsere größte Belohnung ist natürlich Wohlbefinden und langfristige Gesundheit. Ab und zu könnt ihr euch jedoch nach einer harten Woche voller Training und Arbeit ein wenig mit eurem Lieblingsessen, eurer Lieblingsserie, eurem Lieblingsfilm oder etwas anderem verwöhnen lassen. Euer Körper wird dafür äußerst dankbar sein.