7 Gebote für ein erfolgreiches Beintraining
Das Beintraining ist eine der wichtigsten Trainingsroutine jedes Sportlers und Fitnessfans. Dies ist deshalb der Fall, da Beinmuskeln die größte Muskelgruppe im menschlichen Körper sind. Fast die Hälfte der gesamten Körpermuskulatur sind Beinmuskeln, weshalb es unmöglich ist, an Muskelmasse zu bekommen, indem man den Quadrizeps, die hinteren Beinmuskeln und die Waden vernachlässigt.
Es ist bekannt, dass Frauen viel lieber ihre Beinmuskeln trainieren als Männer. Aber die meisten Männer müssen ihre Beine trainieren, um ihre Kraft und Muskelmasse zu gewinnen.
Das Beintraining unterscheidet sich ganz von den Übungen für andere Muskeln, denn es ist viel anstrengender, Beinmuskeln aufzubauen.
Wir können stundenlang über die besten Übungen für die Beine diskutieren, da die Wahl von Person zu Person unterschiedlich ist. Es ist viel sinnvoller, einige „Gebote“ zu lernen, die die meisten Sportler ignorieren.
1. Überspringt niemals den Leg Day!
Das erste Gebot ist ganz einfach – es verlangt nichts weiter, als im Fitnessstudio zu erscheinen. Wenn ihr einen Leg Day ausfallen lassen musst, ist das nicht schlimm, aber es kann sehr leicht zur Gewohnheit werden. Wenn ihr mehrmals das Training ausfallen lasst, kann dies eure Motivation erheblich reduzieren, um wieder in die Routine zurückzukehren.
2. Wärmt euch immer vor dem Training auf
Beginnt euren Leg Day mit Aufwärmübungen. Wählt eine Isolationsübung wie Beinstrecker für eure Beine und führt mehrere Sätze mit vielen Wiederholungen aber geringer Belastung aus. Diese Art des Aufwärmens dient der Vorerschöpfung der primären Beinmuskulatur, die ihr während des Trainings beansprucht, und fördert die Durchblutung für eine bessere Leistung.
3. Benutzt den gesamten Bewegungsumfang
Wenn ihr Beine oder eine andere Muskelgruppe trainiert, benutzt den gesamten Bewegungsumfang für jede Übung, um die Flexibilität zu verbessern und zu erhalten. Je flexibler ist seid, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr euch verletzt oder ein muskuläres Ungleichgewicht entwickelt. Wenn ihr beim Leg Day den gesamten Bewegungsumfang ausschöpft, werden mehr Muskelfasern aktiviert, was das Wachstum fördert.
4. Setzt auf Volumen, nicht auf Belastung
Wenn euch jemand mal gefragt hat: „Wie viel könnt ihr auf der Bank heben?“, dann bezieht sich dies in der Regel auf das 1RM, das im Fitnessstudio viel Aufmerksamkeit erhält, meist von Leuten, die versuchen, persönliche Rekorde aufzustellen, oder von Leuten, die nicht wirklich verstehen, wie man Muskeln aufbaut. Wenn ihr wirklich größere und stärkere Beine aufbauen wollt, kann das Hinzufügen von mehr Sätzen und Wiederholungen für ein bestimmtes Bein einen größeren Einfluss auf eure Ergebnisse haben als das Hinzufügen von Belastung.
5. Gebt im letzten Satz alles von euch
Es ist leicht, den letzten Satz auszulassen, wenn man schon vom vorletzten müde ist. Aber unterbewusst wisst, dass ihr euch selbst betrügt, und das Gefühl der Vollendung ist viel besser, als vorzeitig aufzugeben. Wenn ihr gesund seid und keine Verletzungen habt, solltet ihr euch bemühen, die vom Programm geforderten Serien zu absolvieren, denn ihr werdet später dankbar sein, dass ihr diese Disziplin entwickelt habt.
6. Lasst das Ego vor dem Fitnessstudio
Oft sind wir damit beschäftigt, uns auf eine bestimmte Zahl zu einem bestimmten Zeitpunkt zu konzentrieren und ignorieren die wichtigsten Warnzeichen, die unser Körper geben könnte. Dies kann dann zu Verletzungen aufgrund eines unkontrollierten Egos führen. Hört auf euren Körper und beobachtet, wie eure Kraft wächst und eure Form konstant bleibt.
7. Beendet euer Training mit Dehnübungen oder einer Massage mit dem Foam Roller
Wenn ihr den Leg Day beendet habt, werdet ihr es in den Quadrizepsen, in den hinteren Oberschenkeln, in den Gesäßmuskeln und in den Waden spüren. Außerdem wollt ihr das Fitnessstudio nicht verlassen, ohne etwas dagegen zu tun.
Beendet euren Leg Day mit Dehnübungen und/oder einer Massage mit dem Foam Roller. Das beschleunigt die Genesung, lindert Schmerzen und unterstützt und erhält die Flexibilität.
Premium
