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Die 5 wichtigsten Mineralstoffe für die Muskeln

Obwohl Proteine unerlässlich sind, sind sie nicht die einzigen Nährstoffe, auf die man achten muss, wenn man Muskeln aufbauen möchte. Eine ausgewogene Ernährung bedeutet etwas von allem, bzw. das richtige Verhältnis von Fetten, Proteinen, Kohlenhydraten und wichtigen Mikronährstoffen. Zu dieser Gruppe gehören auch Mineralstoffe, die viele in ihrer Ernährung vernachlässigen. Einige von ihnen beeinflussen die meisten Prozesse, die im Körper stattfinden. Es ist an der Zeit, dass sich auf eurem Menü Lebensmittel finden, die folgende Mineralstoffe enthalten:

Eisen

Eisen ist Teil des Hämoglobinmoleküls in roten Blutkörperchen, die Sauerstoff durch den Körper transportieren. Dieser Mineralstoff hilft auch beim Energiestoffwechsel und stärkt das Immunsystem. Wegen dieser Funktionen ist Eisen einer der besten Stoffe für die Erholung des Körpers nach dem Training. Man kann Eisen über Blattgemüse, Rindfleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Vollkornprodukte und Ergänzungsmittel konsumieren.

Zink

Zink ist Teil vieler Enzyme im Körper, die für die Synthese von Proteinen und genetischem Material verantwortlich sind. Darüber hinaus hilft es bei der Wundheilung und beeinflusst unseren Geruchssinn. Sportler, die an Gewicht zunehmen möchten, sind sicherlich mit Zink vertraut, da dieser Mineralstoff die Ausschüttung von Testosteron und Wachstumshormonen anregt – anabolen Hormonen, die beim Muskelaufbau helfen. Zink ist auch für die Aufrechterhaltung der Immunfunktion des Körpers wichtig. Eine unzureichende Zinkaufnahme kann zu Müdigkeit führen und die Genesung beeinträchtigen. Man kann Zink in Form von Nahrungsergänzungsmittel konsumieren und aus Muscheln, Fleisch, Nüssen und Hülsenfrüchten erhalten.

Magnesium

Wenn ihr nach dem Training Probleme mit schmerzhaften Krämpfen haben, könnte euch Magnesium dabei helfen. Dieser Mineralstoff hilft bei der Muskelentspannung, weshalb er Krämpfe und mögliche Verletzungen beim Training verhindert. Magnesium hilft aber auch bei Hunderten von Prozessen im Körper, wie bei der Knochenbildung, Beteiligung am Energiestoffwechsel, Übertragung von Nervenimpulsen, Stärkung des Immunsystems… Da man Magnesium durch Schwitzen während des Trainings verliert, ist es wichtig, es durch isotonische Getränke oder Nahrungsergänzungsmittel zu ersetzen. Man kann Magnesium regelmäßig aus Blattgemüse, Bohnen, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen, Vollkornprodukten usw. bekommen.

Kalium

Die Funktion von Kalium im Körper ist, am Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten, der Übertragung von Nervenimpulsen und Muskelkontraktionen teilzunehmen. Kalium hilft bei der Aufnahme von Wasser und anderen Stoffen in die Muskelzellen, was zur Erholung vom Training beitragen kann, indem es die Muskeln mit notwendigen Nährstoffen versorgt. Dieser Mineralstoff hilft auch den Nieren, überschüssiges Natrium im Körper zu entsorgen. Kalium ist bekanntermaßen in Bananen enthalten, aber man kann es auch in Süßkartoffeln, Brokkoli, Hähnchen oder Lachs finden.

Calcium

Calcium ist vielen als ein Mineralstoff bekannt, dass Knochen und Zähne aufbaut. Calcium ist jedoch an Muskelkontraktionen und -entspannung beteiligt und es auch für die Blutgerinnung, Blutdruckregulation und Stärkung des Immunsystems wichtig. Calcium kann als ein hervorragendes Post-Workout Supplement dienen und ist an der Bildung von ATP-Molekülen beteiligt, die eine Energiequelle darstellen. Daher kann es als Ergänzungsmittel vor dem Training verwendet werden. Calcium kommt hauptsächlich in Milch und Milchprodukten vor, aber auch in Soja, Eiern, Hülsenfrüchten und Fleisch.

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