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4 Tipps für eine Konsequenz im Training

Wie viele Mal habt ihr mit dem Training angefangen, am Anfang wart ihr voller Elan und habt regelmäßig trainiert, aber nach einiger Zeit hat die Begeisterung einfach nachgelassen? Es kann schon öfter passieren, dass ihr ein paar dringende Verpflichtungen und Vereinbarungen zu erledigen habt, die euch dazu bringen, dass Training zu überspringen. Und das ist völlig normal. Die Frage ist, wie schwer ihr euch tut, wieder zu eurer Trainingsroutine zurückzukehren, wenn diese ein bisschen gestört wird.

Gerade die gestörte Trainingsroutine, auch wenn diese nur kurzfristig gestört wird, ist der Hauptgrund, warum viele ihr Training abbrechen und die eigenen Ziele (vorläufig) aufgeben. Es gibt mehrere Gründe dafür, aber irgendwie ist der häufigste für die meisten Menschen der gleiche – die „alles oder nichts“ Einstellung. Das impliziert auch eine Tendenz zu Extremen, bzw. die Welt nur in schwarz-weiß zu betrachten. Wenn wir uns entschlossen haben, zu trainieren und uns nur gesund zu ernähren, dann gibt es keine Ausnahme, kein Überspringen von Trainings, keine „ungesunden“ Lebensmittel (außer einigen Cheat-Meals). Unseren ganzen Fokus legen wir auf unser Zeil, das wir uns gesetzt haben, sei es Gewichtsverlust, Muskelaufbau oder etwas anderes, ab für uns relevant.

Es ist wichtig, mit unvorhergesehenen Situationen umzugehen

Solche Funktions- und Denkweise ist nur für eine bestimmte Zeit wirksam, aber keineswegs nachhaltig. Irgendwann wird es eine unvorhergesehene Situation geben, die uns ein wenig aus dem Weg räumen, aus dem Gleichgewicht bringen und unsere geliebte Routine stören wird. Das kann eine Arbeitssituation, die Überstunden verlangt, eine Reise, in heutiger Zeit auch eine Isolationsmaßnahme oder aber eine Krankschreibung sein. Es können auch „harmlosere“ Situationen sein, wie wenn wir müde sind und einfach nur zu Hause bleiben wollen. Manchmal werden wir uns irgendwie motivieren, zum Training zu gehen, auch wenn es Katzen und Hunde regnet, und manchmal wir die Motivation fehlen und wir bleiben zu Hause. Und das ist auch gut so!

Was in diesen Situationen wichtig ist, in denen unsere Trainingsroutine gestört wird, ist einen Weg zu finden, um mit dieser Situation umzugehen, bzw. wie wir im Einklang mi unserem aktiven Lebensstil bleiben. Wir geben euch vier Tipps, die ihr beachten solltet, um so einfach wie möglich in eure Trainingsroutine zurückzukehren:

1. Ein gelegentlich verpasstes Training ist nicht das Ende der Welt

Obwohl wir oft ein Drama daraus machen, wie wir unseren bisherigen Fortschritten durch ein verpasstes Training irreparablen Schaden zugefügt haben, müssen wir uns bewusst bleiben, dass dies einfach nicht der Fall ist. Ein Training zu verpassen ist ein normaler Teil unseres Trainingszyklus und manchmal müssen wir uns sogar eine angemessene Pause leisten.

2. Der Körper merkt sich alles

Das habt ihr bestimmt einige Male gehört. Wir vergessen oft, dass unser Körper viel „schlauer“ ist, als wir glauben. Wie sehr wir auch denken, dass wir ganz aus der Form geraten sind, werden wir schon nach ein paar Trainings bemerken, wie unser Körper schneller in Form kommt, als wir es erwartet haben.

3. Ihr habt euch schon bewiesen, dass ihr das könnt

Das Selbstbewusstsein spielt in solchen Situationen eine Schlüsselrolle. Lasst nicht zu, dass euer Selbstbewusstsein schrumpft, bzw. dass euch euer mangelndes Selbstvertrauen davon abhält, eure Trainingsroutine wiederherzustellen. Ihr habt es schon einmal gemacht, nicht wahr? Warum glaubt ihr, dass ihr nicht noch einmal schaffen werdet?

4. Erinnert euch, wie ihr euch nach dem Training gefühlt habt

Ein gut gemachtes Training vermittelt ein unbeschreibliches Gefühl der Zufriedenheit. Manchmal werden wir sogar süchtig nach diesem Gefühl. Denkt also an dieses Gefühl, wenn ihr Zweifel habt, ob ihr wieder trainieren solltet. Versucht euch eine Situation vorzustellen, in der das Training gerade zu Ende ist und ihr euch gleichzeitig völlig erschöpft und erfüllt fühlt. Es lohnt sich, noch einmal von vorne zu beginnen, nicht wahr?

Zum Schluss solltet ihr nicht vergessen, dass die ganze Welt, und so auch unser Verhalten nicht schwarz-weiß ist. Wenn ihr manchmal ein Training auslasst, wird nichts Schlimmes passieren. Denkt insbesondere daran, dass ihr dadurch nicht zu einer weniger wertvollen Person oder einem weniger wertvollen Sportler werdet. Akzeptieret die graue Farbe, ihr werdet euch besser fühlen, garantiert!

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