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Rinder- vs. Wheyproteine – Was ist besser?

Wenn es darum geht, die Regeneration und das schnellere Wachstum von Muskelmasse, Kraft und Ausdauer zu fördern, sind Eiweißshakes die erste Wahl von Sportlern auf der ganzen Welt. Und das nicht ohne Grund, denn zum richtigen Zeitpunkt konsumiert und in Kombination mit der richtigen Ernährung und einem ausdauernden Training garantieren sie Ergebnisse, die man einfach nur lieben kann.

Aber die Frage, die Anfänger, aber auch Fortgeschrittene oft beschäftigt, ist: Welche Proteine sollte man wählen, damit die Muskeln effizienter wachsen können? Sind Molkenproteine oder Rinderproteine die richtige Wahl für mich?

Jedes anstrengende Training führt zum Reißen des Muskelgewebes, leert unsere Glykogenspeicher und schafft „Platz“ für Muskelwachstum, das tatsächlich stattfinden wird, wenn wir den Körper mit den notwendigen Aminosäuren versorgen. Und euer Eiweißshake kann genau diese Schlüsselrolle einnehmen. 😊

Whey-Proteine

Viele denken bei dem Begriff Eiweißshake zuerst an Molkenproteine. Molke ist ein Milchderivat. Bei der Herstellung von Käse wird die Milch in Molke und Kasein aufgespalten. Molke wurde früher als unerwünschtes Abfallprodukt behandelt. Bis man begann, daraus hochwertige Proteine zu gewinnen, die für größere und stärkere Muskeln und natürlich für ein zufriedenes Lächeln von Sportlern aller Leistungsklassen verantwortlich sind.

Es gibt drei Arten von Molkenprotein:

Konzentrat

Isolat

Hydrolysat

Sie unterscheiden sich im Grad der „Proteinreinheit“ und haben alle zwei Dinge gemeinsam: Sie wirken sich aktiv auf die Regeneration und das Muskelwachstum aus und sind in allen Polleo-Sportgeschäften sowie im Webshop zu finden. Whey-Protein weist eine extrem hohe Absorptionsrate auf, was bedeutet, dass der Körper nach hochwertigen Nährstoffen „dürstet“, indem er Molkenprotein konsumiert, um diesen Bedarf am schnellsten zu decken.

Molke ist reich an essenziellen Aminosäuren, die dem Körper signalisieren, dass es Zeit ist, Muskeln aufzubauen und gleichzeitig leicht verdaulich und in mehreren Geschmacksrichtungen erhältlich, die ihr sicher genießen werdet 😊

Rinderproteine

Rinderprotein symbolisiert allein schon durch seinen Namen Stärke, Kraft und größere Muskeln. Es ist hervorragend ausgestattet mit allen essenziellen Aminosäuren und der Menge an Protein, die ein vulkanisches Muskelwachstum auslösen wird. Rinderprotein ist frei von überschüssigem Zucker und gesättigten Fettsäuren und hat eine fast 100%ige Bioverwertung – der Prozentsatz des Proteins, den der Körper absorbiert! Sie verbleiben etwas länger in unserem Blutkreislauf und sorgen so für ein unübertroffenes Maß an Kraft und neu gebildeter Muskelmasse, auf die ihr stolz sein werdet. Neben der Stimulierung des Muskelwachstums sind Rinderproteine auch bei der Regeneration des Bindegewebes nützlich, da sie Kollagen enthalten, das uns bei anstrengendem Training auch vor Mikroverletzungen schützt.

Kampf der Giganten

Wir stellen unsere Fitness-Favoriten daher 3 strengen Tests, die den Sieger bestimmen könnten!

TEST 1: Zusammensetzung der Aminosäuren

Ohne die Zufuhr von essenziellen Aminosäuren gibt es kein Muskelwachstum. Molken- und Rinderproteine liefern sich hier einen engen Kampf. Beide sind voll von diesen essenziellen Nährstoffen für große und starke Muskeln, mit dem Unterschied, dass Molke zum Beispiel mehr Leucin enthält, dem oft die primäre Wirkung auf das Muskelwachstum zugeschrieben wird, während Rinderproteine bei der Alanin- und Gesamtproteinkonzentration führen. Rinderproteine gewinnen auch, wenn es um die Konzentration von Glycin geht, das in Kombination mit Kreatin beneidenswerte Ergebnisse bringt. Alles in allem haben sowohl Molken- als auch Rinderproteine ihre Sternstunden und versorgen unseren Körper mit dem, was er braucht, um auf lange Sicht deutliche Fortschritte zu machen.

Unentschieden!

TEST 2: Muskelaufbau

Wer baut denn nun größere und dauerhaftere Muskeln auf – Molken- oder Rinderproteine?

Die gute Nachricht für Unentschlossene ist, dass ihr euren Muskeln wichtige Nährstoffe aus beiden Quellen zuführt, um magere Muskelmasse aufzubauen und Fettdepots schmelzen zu lassen! Beide Proteinquellen tragen zur Verdickung eurer Muskeln und zur Entwicklung der 1RM-Kraft bei – dem maximalen Gewicht, das ihr mit der richtigen Technik in nur einer Wiederholung heben könnt. Langfristig gesehen sorgen sowohl Molken- als auch Rindfleischproteine für mehr Muskeln, weniger überflüssiges Fett und mehr Kraft und Ausdauer, es gibt also keine signifikanten Unterschiede.

Das Ergebnis ist unentschieden!

TEST 3: Bioverfügbarkeit

Einfach ausgedrückt, ist die Bioverfügbarkeit die Menge des aufgenommenen Proteins, die zum Aufbau neuer Proteine verwendet werden kann – also zum Aufbau von Muskelmasse. Molkenproteine haben hier knapp die Nase vorn!

Endergebnis: 1:0 für Team Whey

Unterm Strich könnt ihr mit diesen beiden Nahrungsergänzungsmitteln nichts falsch machen, wenn ihr sie mit der richtigen Ernährung und einem hochwertigen Training kombiniert. Die einzige Ausnahme ist eine Allergie gegen Milchprodukte. In diesem Fall werdet ihr Rindproteine wählen. Ansonsten gibt es keine langfristigen Unterschiede. Die besten Ergebnisse erwarten euch also so und so. Greift zu und lauft zur Höchstform auf 😊.

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